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Dreißig neue Stellen für das Bundeslandwirtschaftsministerium

Das Bundeslandwirtschaftsministerium geht gestärkt aus der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses hervor. Wie Hauptberichterstatter Christian Haase mitteilte, erhält das Ministerium insgesamt 30 neue Stellen. Im Bereich der ländlichen Entwicklung werden demnach 22 neue Positionen geschaffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundeslandwirtschaftsministerium geht gestärkt aus der  Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses hervor. Wie der Hauptberichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für den Etat des Ressorts, Christian Haase, gegenüber AGRA-EUROPE mitteilte, erhält das Ministerium insgesamt 30 neue Stellen.


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Im Bereich der ländlichen Entwicklung werden demnach 22 neue Positionen geschaffen. Hinzu kommen acht neue Stellen im Bereich Digitalisierung, die in den Abteilungen eingerichtet werden sollen. Ebenfalls mit acht Stellen wird das Kompetenzzentrum Wald und Holz unter dem Dach der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) bedacht. Hinzu kommen zusätzliche Personalmittel im Bereich Pflanzenschutzmittel sowie Fischerei.


Frisches Geld hat der Haushaltsausschuss für das Bundesprogramm Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau genehmigt. Für 2018 werden die Mittel um 8 Mio Euro auf insgesamt 29 Mio Euro angehoben. Haase geht davon aus, dass damit alle vorliegenden Anträge bedient werden können. Ebenfalls aufgestockt wurden die Verpflichtungsermächtigungen für die Haushaltsjahre 2019 und 2020, und zwar um insgesamt 12,8 Mio Euro.


Genehmigt hat der Haushaltsausschuss außerdem Mittel für die Finanzierung von Studien im Bereich gesundheitlicher Verbraucherschutz. Dabei geht es um die mögliche Gefährdung von Jugendlichen durch Energydrinks sowie die Ernährung von Senioren. Schließlich wird Geld bereitgestellt für Modellprojekte, in denen Ernährungsempfehlungen durch die „Tafeln“ erarbeitet werden sollen.


Haase zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Bereinigungssitzung. Die ländliche Entwicklung als ein Schwerpunktbereich des Bundeslandwirtschaftsministeriums werde gestärkt. Die Sicherung und Fortführung des Energieeffizienzprogramms bezeichnete der CDU-Politiker als „Herzensangelegenheit“.

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