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EU-Agrarpolitik muss Umweltleistungen der Landwirtschaft fördern

Der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) unterstützen eine starke Gemeinsame europäische Agrarpolitik (GAP). Beide Verbänden fordern EU-Parlament und -Mitgliedstaaten auf, mit der GAP einen verlässlichen Rahmen für einen fairen Wettbewerb zu setzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) unterstützen eine starke Gemeinsame europäische Agrarpolitik (GAP). Beide Verbänden fordern EU-Parlament und -Mitgliedstaaten auf, mit der GAP einen verlässlichen Rahmen für einen fairen Wettbewerb zu setzen. Dieser soll die Landwirtschaft stärken und dafür sorgen, dass Europas Ziele bei Klimaschutz, Biodiversität, Gewässerschutz und der Tierhaltung erreicht werden können.


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Beide Dachverbände fordern für die Zeit nach 2020 ein stabiles GAP-Budget. Mit Blick auf den mittelfristigen Finanzrahmen, der derzeit in Brüssel diskutiert wird, sprechen sich BÖLW und DBV für eine Stärkung der Agrarumweltprogramme der GAP aus, da deren Mittel besonders wirksam seien, um wichtige Umweltziele zu erreichen. Die GAP müsse auch künftig sicherstellen, dass die Landbewirtschaftung auch in Regionen mit schwieriger Ertragslage möglich bleibt.




Freiwillige Leistungen honorieren


Die Unterstützung der Ökologischen Landwirtschaft muss mit der neuen GAP verlässlich sichergestellt werden. Freiwillige Leistungen der Landwirte für mehr Klima-, Umwelt- und Tierschutz müssen künftig um eine Anreizkomponente ergänzt werden, so dass sie wirksam zum Einkommen der Bauern beitragen.


EU-Agrarpolitik vereinfachen


DBV und BÖLW sind sich einig, dass die europäische Agrarpolitik einer grundlegenden Vereinfachung bedarf. Die vorgesehene stärkere nationale Verantwortung bei Umsetzung und Administration erfordere klare europäische Leitplanken, um Wettbewerbsverzerrungen und ein Auseinanderlaufen der Standards für Umweltleistungen zu vermeiden. Die Ausgestaltung von Umweltleistungen sollte mit einem EU-weit verbindlichen Rahmen definiert und an regionale Gegebenheiten angepasst werden können.  

 

Auch das Thema Dürre diskutierten BÖLW und DBV intensiv und sprechen sich dafür aus, Landwirte in ihren Bemühungen zu unterstützen und ihre Bewirtschaftungskonzepte mit Blick auf die Folgen des Klimawandels weiterzuentwickeln.

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