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EU-Hilfe für Schutzzaun gegen Afrikanische Schweinepest?

Polen sowie Estland, Lettland und Litauen suchen für ihren Plan, durch die Errichtung eines Schutzzauns entlang ihrer jeweiligen Grenzen zu Russland und Weißrussland den Wechsel von Wildschweinen auf ihr Territorium und so die Übertragung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, finanzielle Hilfe bei der EU.

Lesezeit: 2 Minuten

Polen und die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen suchen für ihren Plan, durch die Errichtung eines Schutzzauns entlang ihrer jeweiligen Grenzen zu Russland beziehungsweise Weißrussland den Wechsel von Wildschweinen auf ihr Territorium und damit die Übertragung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, finanzielle Hilfe bei der EU. Litauen hat Brüssel bereits um Finanzhilfe in Höhe von 3,5 Mio. Euro gebeten, und auch Polen, Lettland und Estland haben Unterstützung beantragt. Der lettische Lebensmittelaufsichts- und Veterinärdienst hatte die anfallenden Kosten für seinen etwa 400 km langen Zaun an der Grenze zu Weißrussland zunächst auf mindestens 10 Mio. Euro geschätzt (AgE 33/13, EU-Nachrichten 5). Mittlerweile ist von 13,5 Mio. Euro die Rede. Fachleute schätzen den finanziellen Aufwand für einen Zaun einschließlich Nebenkosten in den vier Ländern auf etwa 60 Mio. Euro.


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Während sich die nordöstlichen EU-Staaten gute Chancen ausrechnen, aus Brüssel Geld für ihr Vorhaben zu bekommen, zeigt sich die EU-Kommission nach Moskauer Agenturberichten bislang wenig begeistert. Frederic Vincent, Pressesprecher von Gesundheitskommissars John Dalli, sehe zunächst die Notwendigkeit, die Umsetzbarkeit eines solchen Vorhabens zu überprüfen. Schließlich müssten Hunderte Kilometer Zaun gebaut werden. Russische Medien äußerten sich kritisch zu dem Plan: „Europa wird durch einen gigantischen Zaun von Russland und Weißrussland getrennt, der das östliche Europa in zwei Hälften teilt”, gab die Agentur agroru.com zu bedenken. AgE

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