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EU-Kommission kämpft gegen Lebensmittel zweiter Wahl

Die EU-Kommission will gegen unterschiedliche Standards bei Lebensmitteln vorgehen. Osteuropäische EU-Staaten beschuldigen globale Konzerne, Markenprodukte in ihren Ländern in geringerer Qualität anzubieten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU-Kommission will gegen unterschiedliche Standards bei Lebensmitteln vorgehen. Osteuropäische EU-Staaten beschuldigen globale Konzerne, Markenprodukte in ihren Ländern in geringerer Qualität anzubieten.


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“Ich wünsche mir hohe Lebensmittequalität in allen Supermarktregalen in der EU ob in Berlin, Bratislava, Wien oder Warschau”, unterstrich EU-Verbraucherschutzkommissarin Věra Jourová am Dienstag in Brüssel und kündigte an, gegen illegale Praktiken von Lebensmittelproduzenten und Handelsketten vorgehen zu wollen. Laut Jourová sollen die nationalen Behörden mit umfassenderen Befugnissen ausgestattet werden, sodass sie flächendeckend gegen derartige illegale Praktiken vorgehen könnten.


So wurde das Joint Research Centre, die gemeinsame Forschungsstelle der EU, beauftragt, EU-einheitliche Testmethoden für Lebensmittelkontrollen zu entwickeln. Bis Ende Oktober sollen die Lebensmittelüberwachungsbehörden in allen EU-Mitgliedstaaten über einheitliche Prüfmethoden verfügen, die künftige Schummeleien und mindere Qualitäten von Lebensmitteln am EU-Binnenmarkt ausschließen.


Verbrauchergipfel Mitte Oktober in Bratislava soll Klarheit schaffen


Bis zum EU-Verbrauchergipfel in Bratislava am 13. Oktober soll eine validierte Methode zur Lebensmittelüberwachung vorliegen und in den Mitgliedsländern zu Beginn des neuen Jahres angewendet werden. Jourová erinnerte daran, dass die bestehende EU-Gesetzgebung Herstellen und Vermarkten von Lebensmitteln bereits heute klare Vorschriften auferlege. “Wir werden uns nicht scheuen, Ross und Reiter zu nennen, wenn die Lebensmittelhersteller und –ketten nicht Klarheit schaffen und die Verbrauchertäuschung nicht umgehend abstellen” sagte Jourová.


Ein Text von Thomas A. Friedrich, Brüssel

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