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EU-Parlament will Lebensmittelverschwendung bis 2030 um 50% reduzieren

Das EU-Parlament hat über ein Gesetzespaket zur Kreislaufwirtschaft abgestimmt, mit dem auch die Verschwendung von Lebensmitteln eingedämmt werden soll. Die Abgeordneten wollen Lebensmittelabfälle um 30% bis 2025 vermindern und bis 2030 halbieren. Auch die Landwirte sollen Verluste im Produktionsprozess vermeiden.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Plenum des EU-Parlaments hat über ein Gesetzespaket zur Kreislaufwirtschaft abgestimmt, mit dem auch die Verschwendung von Lebensmitteln eingedämmt werden soll. Die Abgeordneten wollen Lebensmittelabfälle um 30% bis 2025 vermindern und bis 2030 halbieren. Auch die Landwirte werden dazu aufgefordert, Verluste im Produktionsprozess zu vermeiden, berichtet aiz.info.


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Der Schwerpunkt liegt dennoch am Ende der Lebensmittelkette. Genießbare Lebensmittel mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum sollen in der Regel an Tafeln weitergeleitet werden. Nach dem abgestimmten Bericht im EU- Parlament sollen zukünftig die EU-Mitgliedstaaten Anreize zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen anbieten und Kriterien zur Messung von Verlusten entwickeln. Dabei steht die menschliche Verwertung an erster Stelle, gefolgt von der Verfütterung. Die organische oder energetische Nutzung von Nahrungsmitteln steht dagegen hinten an.



Außerdem stimmten die EU-Abgeordneten dafür, dass bis 2030 das Recycling des Hausmülls auf 70% erhöht werden soll - die EU-Kommission hatte 65% vorgeschlagen. Der Anteil liegt heute bei 44%. Auch die Ablagerung von Abfällen auf Deponien soll durch das "Abfallpaket" auf 5% verringert werden. Das Europaparlament wird nun die Verhandlungen mit dem Rat aufnehmen.



"Die Vision 'Null Abfall' muss noch in unserer Generation zur Wirklichkeit werden. Innovative Rohstoffpolitik muss der Türöffner für ökosoziale Wirtschaftskonzepte sein und auf unbürokratischem Wege die richtigen Anreize für die Wiederverwertung bieten", forderte Elisabeth Köstinger, Umweltsprecherin der ÖVP im EU-Parlament.

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