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EU stellt weitere 250 Millionen für Obst, Milch und Gemüse in Schulklassen bereit

Über 30 Millionen Schülerinnen und Schüler in der EU sind im abgelaufenen Schuljahr 2016/2017 in den Genuss von Äpfeln, Birnen, Tomaten, Paprika oder Trinkmilch und Joghurt gekommen, finanziert aus dem EU-Schulmilch und -Obstprogramm. Diese Bilanz legte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel vor.

Lesezeit: 3 Minuten

Über 30 Millionen Schülerinnen und Schüler in der EU sind im abgelaufenen Schuljahr 2016/2017 in den Genuss von Äpfeln, Birnen, Tomaten, Paprika oder Trinkmilch und Joghurt gekommen, finanziert aus dem EU-Schulmilch und -Obstprogramm. Diese Bilanz legte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel vor.


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EU-Landwirtschaftskommissar Phil Hogan kündigte an, dass die EU auch für die Periode 2018/19 gesunde Ernährung aus heimischen Anbau und Produktion im laufenden Schuljahr mit 150 Mio. für Obst und Gemüse sowie 100 Mio. Euro für Milch und Milcherzeugnisse aus GAP-Mitteln unterstützen werde.


Deutschland zählt mit 25 Millionen Euro aus Schulobst und -Gemüse sowie 10,5 Millionen Euro für das Schulmilchprogramm zu den Hauptnutznießern des aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) finanzierten Programms im abgelaufenen Schuljahr. Es folgt Frankreich mit knapp 18 Millionen Euro für Obst und Gemüse sowie 17,1 Millionen Förderung für Milcherzeugnisse. An dritter Stelle rangiert Italien mit 20,9 Millionen Euro GAP-Hilfen für Obst- und Gemüseverteilung in Schulkantinen und  knapp neun Millionen Euro für Milchprodukte in den Schulpausen. An vierter Stelle liegt Polen mit Zuwendungen von Polen 14,5 Millionen für Obst und Gemüse sowie 10,8 Millionen Euro für Milchprodukte zur Verteilung an Schulen.


„Die europäischen Landwirte versorgen uns mit hochwertigen, sicheren und gesunden Lebensmitteln und durch das Schulprogramm kommen diese Erzeugnisse der Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler zugute. Gleichzeitig lernen sie in einem frühen Alter, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie wichtig Geschmack und Ernährung sind“, sagte Hogan bei der Bilanzoffenlegung in Brüssel.


Die EU-Mitgliedstaaten haben freie Hand bei der Ausgestaltung des pädagogischen Begleitprogramms und der Auswahl der regionalen Produkte, die in den Schulkantinen und Pausenhöfen angeboten werden. Ferner können die Mitgliedstaaten die EU-Beihilfe durch nationale Mittel aufstocken. Die Mitgliedstaaten legen die Schwerpunkte mit den teilnehmenden Schulen auf lokale oder regionale Ankäufe, ökologische Erzeugnisse, kurze Versorgungsketten oder Qualitätsregeln von Agrarerzeugnissen nach eigenen Kriterien.


Im Schuljahr 2016/2017 waren Äpfel und Birnen die am häufigsten angebotenen Früchte, gefolgt von Pflaumen, Pfirsichen, Nektarinen, Orangen, Erdbeeren und Bananen. Bei den Gemüsegaben rangierten Karotten, Tomaten, Gurken und Paprika ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Als pädagogische Begleit-Maßnahmen richten die am EU-Programm teilnehmenden Schulen auch Ausflüge zu Bauernhöfen aus, legen Schulgärten an und bieten Kochkurse und Schulwettbewerbe im Zusammenspiel mit Ernährungsberatern im Unterricht an. Trinkschokolade, Milch, aromatisierte Milch und fermentierte Milcherzeugnisse wie Joghurt und Käse waren die beliebtesten Milchprogrammprodukte in allen 28 EU-Mitgliedstaaten.

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