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FAO-Generaldirektor fordert mehr Unterstützung für Kleinbauern

Mehr Unterstützung für Kleinbauern, damit diese sich auch besser an das wandelnde Klima anpassen können, hat der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), José Graziano da Silva, gefordert.

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Mehr Unterstützung für Kleinbauern, damit diese sich auch besser an das wandelnde Klima anpassen können, hat der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), José Graziano da Silva, gefordert.


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Während eines Gipfeltreffens der Vereinten Nationen (UN) in Dubai warnte da Silva davor, durch Stillhalten die Entwicklungsagenda 2030 zu sabotieren. Die Landwirtschaft sei der Schlüssel zur Lösung von zwei der größten Probleme der Menschheit, nämlich Armut und Hunger zu beseitigen und die stabilen klimatischen Bedingungen aufrechtzuerhalten, in denen die Zivilisation gedeihen könne. Dabei müssten sich insbesondere die Kleinbauern in den Entwicklungsländern an den Klimawandel anpassen, betonte der Generaldirektor. Gleichzeitig seien sie besonders wichtig für die Bekämpfung des Hungers und der Armut.


Als Lösungsvorschläge nannte da Silva die Gründüngung, ein nachhaltiges Bodenmanagement, die Agroforstwirtschaft sowie eine bessere Integration der Tierproduktion in Anbausysteme. Allerdings gebe es zahlreiche Hürden, um die erforderlichen Veränderungen anzugehen. Als Beispiele nannte der Brasilianer den mangelnden Zugang zu Krediten und Märkten, Wissen- und Informationsdefizite, Unsicherheiten über die Grundbesitzverhältnisse und hohe Transaktionskosten, wenn sich Landwirte von bestehenden Praktiken entfernten.


Der Generaldirektor verwies dabei auch auf das Fehlen meteorologischer Dienste hin. Um hier Abhilfe zu schaffen, arbeite die FAO mit der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) zusammen, um kostengünstige landwirtschaftliche Dienstleistungen zu erarbeiten. Die Kleinbauern bräuchten aber auch einen besseren Zugang zu anderen Technologien und zu den Märkten sowie zu Finanzen; außerdem seien sie auf Landbesitz angewiesen und benötigten eine bessere Infrastruktur. Als weitere kritische Punkte nannte da Silva die Verfügbarkeit von Wasser und ein nachhaltiges Wassermanagement.

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