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FAO-Lebensmittelpreisindex war im Oktober rückläufig

Der FAO-Lebensmittelpreisindex lag im Oktober 2017 bei 176,4 Punkten und damit um 2,2 Punkte (1,3%) niedriger als im September 2017. Mit Ausnahme von Getreide, fielen im Oktober alle Indizes, meldet aiz.info.

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Der FAO-Lebensmittelpreisindex lag im Oktober 2017 bei 176,4 Punkten und damit um 2,2 Punkte (1,3%) niedriger als im September 2017. Mit Ausnahme von Getreide, fielen im Oktober alle Indizes, die bei der Index-Berechnung, die auf monatlichen Preisänderungen eines Korbes international gehandelter Agrarrohstoffe basiert, berücksichtigt wurden, meldet aiz.info.


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Obwohl der Index 4 Punkte (2,5%) über dem Niveau vom Oktober 2016 lag, blieb er 27% unter seinem Allzeithoch (nominal) von 240 Punkten, die im Februar 2011 registriert wurden, teilte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganis ation de r Vereinten Nationen (FAO) mit.



Der einzige Zuwachs in der Warengruppe Getreide um 0,4% auf 152,8 Punkte im Oktober gegenüber dem Vormonat wurde insbesondere von höheren Reispreisen gestützt, während die Weizennotierungen nach unten zeigten. Bei Mais kam es zu einem leichten Preisanstieg in den USA und in Südamerika aufgrund der gut gefüllten Lager zu einem Rückgang, so die FAO.



Der FAO-Preisindex für Pflanzenöle erreichte im Oktober durchschnittlich 170 Punkte und lag damit 1,8 Punkte oder 1,1% unter dem Wert von September und nahe des Vorjahresniveaus. Den Ausschlag dafür gaben laut FAO niedrigere Preise für Palm- und Sojaöl angesichts der positiven Produktionsaussichten.



Milch: Erster Rückgang seit Mai 2017



Für den FAO-Preisindex für Milchprodukte war es im Oktober der erste Rückgang seit Mai 2017. Gegenüber September gab der Index um 9,4 Punkte oder 4,2% auf 214,8 Punkte nach, und lag damit 32 Punkte oder 17,5% über dem Wert von Oktober 2016, aber 22% unter dem Höchststand von Februar 2014. Wie die FAO berichtete, gerieten im Oktober die internationalen Notierungen für Butter und Vollmilchpulver unter Druck, da die Importeure ihre Käufe zurückhielten und auf neue Angebote aus Ozeanien warteten. Für die niedrigeren Preise bei Magermilchpulver seien dagegen die geringe Nachfrage und die hohen Interventionsbestände in der EU verantwortlich gewesen. Ausgeglichen und mit stabilen Preisen präsentierte sich der Käsemarkt.



Der FAO-Fleischpreisindex ist im Oktober um durchschnittlich 1,6 Punkte oder 0,9% auf 172,7 Punkte gesunken und folgt damit dem moderat rückläufigen Trend seit Juli 2017, so die FAO. Im Detail haben sich die internationalen Notierungen für Schweine- und Schaffleisch verringert, während die Preise für Rindfleisch nach oben zeigten und für Geflügelfleisch stabil blieben. Den Preisrückgang beim Schweinefleisch führte die FAO auf den intensiven Wettbewerb zwischen den Exporteuren sowie eine schleppende Importnachfrage zurück.



Der Zuckerpreisindex der FAO lag im Oktober mit durchschnittlich 203 Punkten um 1,4 Punkte oder 0,7% niedriger als im September und um 112 Punkte oder 36% unter dem entsprechenden Vorjahresmonat. Als Gründe nannte die FAO einen schwächeren Real, wodurch mehr Exporte aus Brasilien erwartet werden, sowie Aussichten für eine größere Rübenernte in der EU und Russland.

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