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FAO meldet Fortschritte beim Kampf gegen Antibiotikaresistenzen

Immer mehr Länder weltweit nehmen Antibiotikaresistenzen ernst und leiten Gegenmaßnahmen ein. Wie aus einem aktuellen Bericht von FAO OIE und WHO hervorgeht, haben mittlerweile 93 Länder Strategien für das Gesundheitsproblem entwickelt; im Jahr 2017 waren es 79.

Lesezeit: 2 Minuten

Immer mehr Länder weltweit nehmen Antibiotikaresistenzen ernst und leiten Gegenmaßnahmen ein. Wie aus einem aktuellen Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervorgeht, haben mittlerweile 93 Länder Strategien für das Gesundheitsproblem entwickelt; im Jahr 2017 waren es 79.


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Weitere 51 Länder befänden sich immerhin in der Erarbeitungsphase; im Vorjahr habe sich deren Zahl auf 50 belaufen. Neben der Veterinär- und Humanmedizin spielten bei der Erhebung auch die Lebensmittelsicherheit und die Umwelt eine Rolle.


„Die Unterstützung von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen beim Antibiotikaeinsatz in der Landwirtschaft muss in Zukunft weiter priorisiert werden“, betonte der stellvertretende OIE-Direktor Dr. Matthew Stone bei der Vorstellung des Berichts in Rom.


Fortschritte bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien sind laut Bericht nämlich vor allem in den einkommensstarken Ländern zu verzeichnen. Allerorts bestehe jedoch noch Verbesserungsbedarf. Nur 64 Länder limitierten den Einsatz kritischer Wirkstoffe für Mensch und Tier, heißt es in dem Bericht.


Spärlich sei die Datenlage generell noch in den Bereichen Umwelt und Pflanzenerzeugung. Hier müssten das Verständnis und die Informationspolitik zu Antibiotikaresistenzen noch deutlich optimiert werden. Positiv werteten FAO, OIE und WHO aber die Tatsache, dass der Anteil der Länder ohne jegliche Strategie um ein Viertel auf 15 % zurückgegangen sei. Gleichzeitig habe sich die Zahl derjenigen, die über funktionale Koordinationsmechanismen verfügten, auf 53 verdoppelt.


Neun von zehn der an der Umfrage beteiligten hühner-, schweine- oder rinderproduzierenden Staaten hätten zuletzt auf einen nationalen Aktionsplan verweisen können. Bei den Berichtergebnissen sei aber auch zu beachten, dass die Selbstauskunft von 154 WHO-Mitgliedstaaten die Datengrundlage bilde und die Befragten die aktuelle Lage somit positiver beschreiben könnten, als sie sich eigentlich darstelle.

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