Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

FAO sieht gute Entwicklungschancen auf dem Land

Junge Menschen haben in Entwicklungsländern gute Chancen, zum Wirtschaftsmotor für ihr Land zu werden, wenn sie sich der Produktion von Lebensmitteln und den angeschlossenen Bereichen widmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in einem aktuellen Bericht

Lesezeit: 2 Minuten

Junge Menschen haben in Entwicklungsländern gute Chancen, zum Wirtschaftsmotor für ihr Land zu werden, wenn sie sich der Produktion von Lebensmitteln und den angeschlossenen Bereichen widmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in einem aktuellen Bericht.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Allerdings müssten zunächst vier wesentliche Hürden überwunden werden, nämlich die geringe Produktivität in der Subsistenzwirtschaft, der vielerorts eingeschränkte Zugang zur Industrialisierung, das rapide Bevölkerungswachstum und die Landflucht, erklärte die FAO. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass die Zahl der 15- bis 24-Jährigen zwischen 2015 und 2030 um 100 Millionen auf 1,3 Milliarden zunehmen wird, und zwar fast ausschließlich in Subsahara-Afrika.


Die Industrie halte mit diesem Wachstum jedoch nicht in der Weise Schritt, als dass ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden könnten. Auch die Landwirtschaft sei dazu in ihrer jetzigen Form nicht imstande. Das Ziel der Politik sollte es deshalb sein, die Lebensmittelsektoren in ländlichen Regionen aufzubauen und sie in eine städtisch vernetzte Agrarindustrie einzubinden.


„Der Vernetzung von ländlichen Gebieten, Dörfern und Kleinstädten kommt in der Politik noch immer viel zu wenig Beachtung zu“, mahnte FAO-Generaldirektor José Graziano da Silva. Er rief die Entscheider dazu auf, die katalytische Rolle kleinerer Orte bei der Verknüpfung von Stadt und Land ernst zu nehmen. Kleinbauern bekämen auf diese Weise die Möglichkeit, ihre Produkte besser zu vermarkten und am Wirtschaftswachstum teilzuhaben.


Außerdem könnten die Bewohner ländlicher Räume Dienstleistungen wie Schulbildung und ärztliche Versorgung in Nachbargebieten in Anspruch nehmen, ohne ihren Wohnsitz dauerhaft verlassen zu müssen. Bereits jetzt geht laut Bericht rund 70 % des Nahrungsmittelbedarfs von den Städten aus, und zwar auch in Ländern mit einer ausgeprägten ländlichen Bevölkerung.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.