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Familienbetriebe Land und Forst NRW stellen der Landesregierung schlechtes Zeugnis aus

Die Familienbetriebe Land und Forst Nordrhein-Westfalen (FABLF) haben die NRW-Landtagswahl zum Anlass genommen, die Arbeit der aktuellen rot-grünen Landesregierung unter ihren Mitgliedern bewerten zu lassen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Familienbetriebe Land und Forst Nordrhein-Westfalen (FABLF) haben die NRW-Landtagswahl zum Anlass genommen, die Arbeit der aktuellen rot-grünen Landesregierung unter ihren Mitgliedern bewerten zu lassen.

 

Die Fragen richteten sich nach den für die Mitgliedsbetriebe wichtigen Themen wie Natur- und Umweltschutz, Land – und Forstwirtschaft, aber auch Digitalisierung und Infrastruktur sowie Bildung und Inklusion. Auch wurden die generellen Kategorien Verlässlichkeit und Kooperationsbereitschaft seitens der Landesregierung bei den Beteiligten des ländlichen Raums abgefragt.

 

Der Vorsitzende der FABLF, Max von Elverfeldt: „Die Umfrage unter unseren Mitgliedern hat die deutliche Unzufriedenheit des ländlichen Raums mit der Arbeit der rot-grünen Landesregierung zum Ausdruck gebracht.“ So finde diese nur selten sinnvolle und praktikable Lösungen für deren Belange. Stattdessen werde ihre Arbeit als bevormundend, von Einzelnen gar als selbstgerecht bewertet. Gesetzesvorhaben in den Bereichen Natur-, Arten-, Umwelt- und Klimaschutz werden als ideologiegetrieben und wenig sachgerecht empfunden.


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Elverfeldt: „Statt auf Kooperation und Vertragsnaturschutz setzt man hier auf Verbote und Bevormundung, so das Empfinden vieler Mitglieder.“ Die sind sich in einem einig: sie sehen künftig keine Führung des Agrar- und Umweltbereiches in NRW mehr bei den Grünen und dem amtierenden Minister Remmel.

 

Auch stören sich viele Mitglieder an dem Sachverhalt, dass NRW-Umweltminister Remmel an seinen falschen Aussagen zum vermeintlichen Artenrückgang festhalte. Das von ihm geführte Ministerium hat in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage im Landesparlament im Mai 2016 selbst eingeräumt, dass die bisher kommunizierten Zahlen zur Artenvielfalt in NRW weit übertrieben sind. Statt der stets kolportierten 45 % gelten lediglich rund 15 % der Arten in NRW als gefährdet oder bereits ausgestorben. „Anders als vom Minister stets betont, schreitet hier kein Artensterben voran, sondern hier werden einfach Zahlen frisiert“, so Elverfeldt über den Unmut vieler Mitglieder.




 

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