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Fast eine Milliarde Euro für Bayerns Bauern

Als eines der beiden ersten Bundesländer zahlt der Freistaat noch in dieser Woche die Direktzahlungen an Bayerns Bauern in voller Höhe aus. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München sagte, erhalten damit mehr als 105 000 bayerische Landwirte noch vor Weihnachten insgesamt rund 990 Millionen Euro.

Lesezeit: 2 Minuten

Als eines der beiden ersten Bundesländer zahlt der Freistaat noch in dieser Woche die Direktzahlungen an Bayerns Bauern in voller Höhe aus. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München sagte, erhalten damit mehr als 105 000 bayerische Landwirte noch vor Weihnachten insgesamt rund 990 Millionen Euro.


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„Gerade in der aktuell angespannten Situation können unsere bäuerlichen Familienbetriebe für ihre Liquidität jeden Euro dringend gebrauchen“, so Brunner. Aus diesem Grund habe man alles darangesetzt, die Gelder schnellstmöglich den Landwirten überweisen zu können. In den Zahlungen ist nach den Worten des Ministers auch die sogenannte Greening-Prämie enthalten, die Landwirte für die von der EU geforderten Umweltleistungen bekommen.


Auf bayernweit über 230 000 Hektar landwirtschaftlicher Fläche tragen die Betriebe aktiv zum Umweltschutz bei – sei es durch die Anlage von Randstreifen und Ackerbrachen oder den Anbau von Leguminosen oder Zwischenfrüchten.


Über die Auszahlung der Betriebsprämie hinaus hat der Freistaat den Landwirten bereits in den vergangenen Wochen über 300 Millionen Euro an Flächenprämien überwiesen. Rund 111 Millionen Euro flossen als Ausgleichszulage in die benachteiligten Gebiete, um so standortbedingte Produktions- oder Einkommensnachteile auszugleichen. Rund 190 Millionen Euro erhielten die Landwirte für ihre spezifischen Umweltleistungen im Rahmen des Kulturlandschafts- und Vertragsnaturschutzprogramms.


Nach Brunners Worten werden so die Leistungen der Bauern für die ganze Gesellschaft honoriert und die damit verbundenen Einschränkungen bei der Bewirtschaftung kompensiert. „Die Flächenzahlungen sind wesentlicher Bestandteil des Bayerischen Weges in der Agrarpolitik. Denn sie sind für den Erhalt unserer bäuerlichen Betriebe und der flächendeckenden Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft unverzichtbar“, sagte der Minister.

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