Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Fleisch aus EU-Erzeugung international gefragt

Fleisch aus europäischer Erzeugung war auf internationalen Märkten im abgelaufenen Jahr gefragt wie nie. Die Exporte in außereuropäische Länder erhöhten sich nach Mitteilung des Landvolks gegenüber dem Vorjahr um 18 % auf das Rekordniveau von 5,28 Mio. t. Bei den Erlösen gab es laut einer EU-Statistik ein noch deutlicheres Plus, es stieg um 30 % auf 9,6 Mrd. Euro.

Lesezeit: 2 Minuten

Fleisch aus europäischer Erzeugung war auf internationalen Märkten im abgelaufenen Jahr gefragt wie nie. Die Exporte in außereuropäische Länder erhöhten sich nach Mitteilung des Landvolks gegenüber dem Vorjahr um 18 % auf das Rekordniveau von 5,28 Mio. t.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bei den Erlösen gab es laut einer EU-Statistik ein noch deutlicheres Plus, es stieg um 30 % auf 9,6 Mrd. Euro. Im Gegenzug verringerten sich die Importe in der Menge um 60.000 t auf 1,42 Mio. t. Obwohl auch hier die höheren Preise zu Buche schlugen, wurde unter dem Strich dennoch ein Außenhandelsüberschuss in Höhe von 4,3 Mrd. Euro erwirtschaftet, schreibt der Bauernverband.


Am meisten gefragt blieb Schweinefleisch, mit 3,2 Mio. t ist es zu 60 % an der Exportbilanz beteiligt. Wichtigster Exporteuer von Schweinefleisch innerhalb der EU ist Deutschland. Für deutliche Nachfrageimpulse sorgte der asiatische Markt mit einem Zuwachs um fast 40 %, die vorrangigen Zielregionen waren hier Hongkong, China, Japan und Südkorea. Fast jede zweite Exportladung geht in den asiatischen Raum, wichtigster Abnehmer bleibt Russland, allerdings haben sich die Zuwächse auf hohem Niveau konsolidiert.


Bei Geflügelfleisch dagegen hat Russland die Nachfrage deutlich reduziert. Kompensiert wurde dies durch Zuwachsraten nach Honkong und Saudi Arabien, so dass bei Geflügelfleisch ebenfalls ein deutliches Exportplus von fast 12 % erreicht wurde. Die EU blieb allerdings auch Zielgebiet für Geflügelfleischimporte, wobei Brasilien mit einem Anteil von 70 % oder der Menge von 587.000 t Geflügelfleisch diesen Markt dominiert.


Unter einem guten Vorzeichen verliefen auch die Rindfleischexporte, so das Landvolk weiter. Hier ermittelte die EU ein Plus um 30 % auf 635.200 t, den höchsten Wert seit der BSE-Krise im Jahr 2000. Hier gingen wichtige Nachfrageimpulse von der Türkei und der Schweiz aus. 323.000 t Rind- und Kalbfleisch kamen als Importware auf den europäischen Markt, zumeist aus den südamerikanischen Lieferländern Brasilien und Argentinien. (ad)

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.