Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Forsa-Umfrage: Genossenschaften sorgen für mehr Gerechtigkeit

Nach einer forsa-Meinungsumfrage gehen zwei Drittel der Bürger in Deutschland davon aus, dass Genossenschaften für mehr Gerechtigkeit sorgen. Drei Viertel halten die Wirtschaftsform für zeitgemäß.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach einer forsa-Meinungsumfrage gehen zwei Drittel der Bürger in Deutschland davon aus, dass Genossenschaften für mehr Gerechtigkeit sorgen. Drei Viertel halten die Wirtschaftsform für zeitgemäß.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa zum Raiffeisen-Jahr 2018 zeigt: Zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland (64 Prozent) sind der Meinung, dass Genossenschaften für mehr Gerechtigkeit sorgen. Bei den unter 30-Jährigen sind das sogar 70 Prozent. Drei Viertel der Befragten halten die Wirtschaftsform für zeitgemäß. Nur jeder Zehnte (11 Prozent) denkt, dass Genossenschaften nicht mehr der Zeit entsprechen.


Dagegen verknüpfen nur vier Prozent der Befragten „Raiffeisen" mit einer Person oder kennen Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Vater der Genossenschaftsidee. Von den Befragten verbinden 79 Prozent Genossenschaften mit Banken, 76 Prozent mit Landwirtschaft und 73 Prozent mit Wohnungen. 90 Prozent geben an, dass sie bereit wären, einer Genossenschaft beizutreten, die sich für ihre Belange einsetzt.


"Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele"


Friedrich Wilhelm Raiffeisens Geburtstag jährt sich am 30. März 2018 zum 200. Mal. Sein Name steht für eine Wirtschafts- und Gesellschaftsform, die auf Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung basiert, erklärt dazu der Deutsche Raiffeisenverband (DRV). Ein Wirtschaften nach der Devise „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele", Raiffeisens berühmtestem Zitat.



Laut DRV bieten Genossenschaften ein alternatives Wirtschaftsmodell, bei dem alle Mitglieder gleichermaßen teilhaben und über Investitionen und Ausgaben gleichberechtigt mitbestimmen. Es zähle das Wohl aller, nicht der Profit weniger. Genossenschaften würden Menschen in Ballungsräumen bezahlbaren Wohnraum bieten, bewegten sich auf Finanzmärkten mit seriösen Investments und ermöglichten landwirtschaftlichen Betrieben bessere Bedingungen im globalen Wettbewerb. Zudem entstünden immer mehr Genossenschaften, die sich für soziale und ökologische Belange engagieren, beispielsweise indem sie Kita-Plätze schaffen, Seniorenpflege organisieren oder Kommunen mit Ökostrom versorgen.


Was denken Sie über Genossenschaften. Stimmen Sie ab bei der "Frage der Woche" auf unserer Startseite im rechten Rand...





Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.