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Frankreich will weiter Prämien zahlen

Frankreich hat seine Vorstellungen zur Zukunft der europäischen Agrarpolitik präzisiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Rahmen des Gesundheitschecks sollen die Instrumente zur Risikobewältigung gestärkt und gefährdete Standorte unterstützt werden. Konkret sollte Brüssel die geplante Anhebung der Modulation begrenzen und EU-Fördermittel innerhalb der Ersten Säule umschichten. Alle Direktbeihilfen sollte die Kommission zudem um einen bestimmten Betrag kürzen. Mit dem freiwerdenden Geld könnten dann zum einen die finanziellen Risiken von Witterungsschäden abgedeckt bzw. die wirtschaftlichen Auswirkungen von Tierseuchen kompensiert werden; zum anderen sollten damit Beihilfenaufschläge zugunsten der Schafhalter, der Milcherzeuger in Berggebieten und der Ökobauern finanziert werden. Die Zusatzprämien würden je Hektar gezahlt und wären an die Produktion gebunden. Wie stark die Direktbeihilfen dafür insgesamt gekürzt werden sollen, geht aus dem Papier zwar nicht hervor, im Gespräch sind aber 10 bis 15 %. Die mit den Risikobewältigungsinstrumenten gesammelten Erfahrungen sollen die Gemeinschaft in die Lage versetzen, für die Zeit nach 2013 Versicherungslösungen auf der Grundlage des Umsatzes oder eines Sicherheitsnetzes zu entwickeln. Die Überlegungen der Regierung in Paris sind deshalb von besonderer Bedeutung, weil Frankreich in der zweiten Jahreshälfte die Ratspräsidentschaft übernimmt und den Ausgang der Verhandlungen über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik beeinflussen dürfte.


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Weitere Pariser Ansichten:


Die geplante Anhebung der Modulation um 8 % ist zu hoch Eine Kappung der Direktzahlungen ist durchaus denkbar Die Abschaffung der Milchquote hält Frankreich nur unter der Bedingung für möglich, dass Regeln für den Abschluss von Lieferverträgen aufgestellt und die Härten für die Erzeuger in Berggebieten abgefedert

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