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Geflügelpest: 200.000 Hennen in Delbrück betroffen

Für einen Geflügelbestand in Delbrück (Kreis Paderborn) sowie einen benachbarten Betrieb in Verl (Kreis Gütersloh) haben die Behörden die Tötung von 200.000 Junghennen angeordnet. Es besteht der Verdacht auf Geflügelpest. „Das hier ist das schlimmste Seuchengeschehen in Deutschland und Europa seit 30 Jahren!“

Lesezeit: 2 Minuten

Für einen Geflügelbestand in Delbrück (Kreis Paderborn) sowie einen benachbarten Betrieb in Verl (Kreis Gütersloh) haben die Behörden die Tötung von 200.000 Junghennen angeordnet. Es besteht der Verdacht auf Geflügelpest.


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Wie die Zeitung DIE GLOCKE berichtet, befinden sich 110.000 Tiere auf dem Seuchenbetrieb in Delbrück und 48.000 Junghennen im Umkreis auf drei weiteren Kontaktbetrieben auf Paderborner Kreisgebiet. Ein weiterer Kontaktbetrieb mit 42.000 Junghennen liegt auf Gütersloher Kreisgebiet, in Verl-Kaunitz.  In einer Telefonkonferenz mit dem Landesumweltministerium war vereinbart worden, alles Geflügel in den insgesamt fünf Betrieben (Ausbruchs- und vier Kontaktbetriebe) zu töten, um eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern.


„Das hier ist das schlimmste Seuchengeschehen in Deutschland und Europa seit 30 Jahren“, sagt der leitende Veterinär des Kreises Paderborn, Dr. Klaus Bornhorst laut der Glocke. Per Tierseuchenverfügung wird ein Sperrbezirk mit einen Radius von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von 10 Kilometern um den betroffenen Hof in Delbrück gebildet. In dem Sperrbezirk befinden sich 63 Betriebe mit rund 207.000 Stück Geflügel, im Beobachtungsgebiet 270 Betriebe mit rund 563.000 Stück Geflügel. Hier finden in den nächsten Tagen klinische Untersuchungen statt, Veterinäre begutachten den Gesundheitszustand der Tiere.

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