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Geflügelpestalarm in Südkorea

Während sich in Europa das Geflügelpestgeschehen beruhigt hat, bedroht die Tierseuche in anderen Teilen der Welt weiterhin akut die Bestände. In Südkorea wurde jetzt zum zweiten Mal nach November 2016 die höchste Alarmstufe ausgerufen.

Lesezeit: 2 Minuten

Während sich in Europa das Geflügelpestgeschehen beruhigt hat, bedroht die Tierseuche in anderen Teilen der Welt weiterhin akut die Bestände. In Südkorea wurde jetzt zum zweiten Mal nach November 2016 die höchste Alarmstufe ausgerufen und das Landwirtschaftsministerium in Seoul hat diese Woche bis zum 25. Juni ein landesweites Transportverbot für lebendes Geflügel erlassen. Lediglich klinisch getestete Tiere dürfen noch verbracht werden.


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Anfang Juni war erstmals seit April wieder ein Ausbruch des hochpathogenen Virustyps H5N8 in einer Hobbyfarm festgestellt worden; in den zehn folgenden Tagen kam es zu 20 weiteren Nachweisen. Insgesamt wurden laut Presseberichten bereits 185 000 Tiere, meistens Hähnchen, in 180 Betrieben gekeult. Bei einem ersten Seuchenzug im Winter, der bis in den April 2017 hinein dauerte, war ein Verlust von rund 36 Millionen Stück Geflügel in Südkorea zu beklagen gewesen.


Sorgen bestehen jedoch auch im südlichen Afrika, nachdem am 1. Juni erstmals in Simbabwe ein H5N8-Fall in einem Großbetrieb mit 140 000 Tieren nachgewiesen wurde. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) hat das Land zu strengen Biosicherheitsmaßnahmen aufgefordert. Die Nachbarländer Sambia, Botsuana und vor allem Südafrika mit einem Geflügelbestand von mehr als 140 Millionen Tieren haben umgehend Einfuhrverbote für Geflügel und dessen Erzeugnissen erlassen.


Doch auch in Europa flammt die aviäre Influenza immer wieder auf. So wurden Anfang Juni erstmals in Luxemburg mit dem H5N8-Virus infizierte Tiere bei nicht-kommerziellen Geflügelzüchtereien in Keispelt, Niederfeulen und Schrassig entdeckt. Gestern wurde zudem ein neuer Fall im Südwesten Frankreichs im Département Tarn-et-Garonne auf einem Entenbetrieb bekannt. Dabei handelte es sich allerdings nicht um das hochansteckende H5-N8-Virus, sondern um den niedrigpathogenen Typ H5N3.

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