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Großbäckereien erwarten steigende Kosten

Brot und andere Backwaren sollen teurer werden. Der Verband Deutscher Großbäckereien begründet das hauptsächlich nicht mit Ernteausfällen und drastisch gestiegenen Getreidepreisen. Zu Buche schlagen würden dagegen vor allem Mehrkosten durch die Lkw-Maut, höhere Löhne sowie gestiegene Hygiene- und Qualitätsstandards.

Lesezeit: 2 Minuten

Brot und andere Backwaren sollen etwas teurer werden. Der Verband Deutscher Großbäckereien begründet das hauptsächlich nicht mit Ernteausfällen und drastisch gestiegenen Getreidepreisen. Zu Buche schlagen würden dagegen vor allem Mehrkosten durch die Lkw-Maut, höhere Löhne sowie gestiegene Hygiene- und Qualitätsstandards, berichtet die Zeitschrift Lebensmittelpraxis.


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Die Präsidentin des Verbandes, Ulrike Detmers, sieht darin die eigentlichen die wesentlichen Kostentreiber. Letztlich müssten aber die Betriebe über die Preise entscheiden. Unter dem Strich sollten sich Verbraucher auf „tendenziell leicht steigende´“ Preise für Brot und Backwaren einstellen. Die gestiegenen Getreidepreise aufgrund des knapperen Angebots seien natürlich zu spüren, aber „nicht so krass“, sagte Detmers.


Allein der Weizenpreis ist seit Oktober vergangenen Jahres um rund 28 Prozent gestiegen. Aus Sicht von Marktbeobachtern dürfte dies aber kein Auslöser für stark steigende Brotpreise sein. Denn der Rohstoffpreis mache nur einen geringen Anteil am Preis für Brot oder Brötchen aus. Höhere Rohstoffkosten könnten daher keine Begründung sein.


Nach Darstellung von Armin Juncker, Verbands-Hauptgeschäftsführer, könnten sich die höheren Kosten voraussichtlich schon gegen Ende dieses Jahres bemerkbar machen. Dann würden neue Lieferverträge mit den Mühlen abgeschlossen. Die Mühlenwirtschaft fordere einen Aufschlag zwischen 25 und 30 Prozent.


Hintergrund


Jahrespressekonferenz des Verbandes Deutscher Großbäckereien, --> pdf-Download Statement Prof. Dr. Ulrike Detmers





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