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Grüne Woche: Aigner will in die Schulen

Die 75. Grüne Woche in Berlin hat begonnen. Bundesagrarministerin Ilse Aigner hat am Morgen zusammen mit DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit ihren traditionellen Messerundgang gemacht. In 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm zeigen bis zum 24.

Lesezeit: 2 Minuten

Die 75. Grüne Woche in Berlin hat begonnen. Bundesagrarministerin Ilse Aigner hat am Morgen zusammen mit DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit ihren traditionellen Messerundgang gemacht. In 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm zeigen bis zum 24. Januar 1 600 Anbieter aus 56 Ländern ein Sortiment aus fünf Kontinenten. Die Messe Berlin erwartet in den zehn Tagen mehr als 400 000 Besucher. Das politische Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Landwirtschaft und Klimawandel.


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Am Abend zuvor hatte Aigner (CSU) - nach Sticheleien von Bürgermeister Wowereit (SPD) - zusammen mit ihrem ungarischen Amtskollegen József Gráf die Grüne Woche eröffnet. Im Mittelpunkt des Eröffnungsabends mit 4.500 Ehrengäste stand das diesjährige Partnerland Ungarn. In Ihrer Rede kündigte sie eine bundesweite Bildungsinitiative an: Gesundes Essen, keine Schulden und sichere Daten im Internet. "Wer aus der Schule kommt, sollte nicht nur die vier Grundrechenarten beherrschen, sondern auch das Einmaleins der Verbraucherkompetenz", sagte die Ministerin. Ihr Ministerium werde 2010 den Schulen "Bildungsbausteine" für die Schwerpunkte Ernährung, Finanzen und Internet anbieten.


Am Rande der Grünen Woche will Aigner am Samstag mit rund 50 Agrarministern den Startschuss für eine weltweite Initiative für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft geben. In Deutschland sei es bereits gelungen, seit 1990 fast 10 Mio. t an Treibhausgasen wie Methan und Lachgas einzusparen. Weitere Beiträge zum Klimaschutz könnten die Bauern über moderne Düngungs- und Fütterungsmethoden leisten, erklärte Aigner. Allerdings müsse auch eine ständig wachsende Weltbevölkerung ernährt werden. Eine zugleich klimaneutrale und ausreichende Versorgung aller Menschen sei nur schwer vorstellbar.


Nach der Wirtschaftskrise steige jetzt wieder die Nachfrage nach Agrarprodukten, berichtete Aigner. Deshalb gebe es jetzt die "begründete Hoffnung auf steigende Erzeugerpreise". Allerdings müssten die Verbraucher auch das Ihre zu fairen Preisen beitragen.



Zwischenfall: Aktivisten stören Aigners Rede


Zwei Umweltaktivisten von Greenpeace hatten zuvor eine Rede Aigners auf dem Stand des Agrarministerium unterbrochen. Die beiden in Dirndln gekleideten Frauen riefen "Frau Ministerin, stoppen Sie den Anbau von genmanipulierten Kartoffeln" und warfen ihr Kartoffeln vor die Füße. Sie wurden von Sicherheitskräften herausbegleitet, bevor sie ein Plakat ausrollen konnten.

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