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Grüne wollen Tierschutzniveau bei Lebendtiertransporten untersuchen

Die Grünen im Europäischen Parlament (EP) kritisieren die aus Ihrer Sicht bestehenden Tierschutzprobleme bei Lebendtiertransporten auf Europas Straßen und beantragen einen Untersuchungsausschuss zu Lebendtiertransporten in der EU.

Lesezeit: 2 Minuten



Die Grünen im Europäischen Parlament (EP) kritisieren die aus Ihrer Sicht bestehenden Tierschutzprobleme  bei Lebendtiertransporten auf Europas Straßen und beantragen einen Untersuchungsausschuss zu Lebendtiertransporten in der EU. Die aus Sicht der Grünen anhaltenden Verstöße gegen die EU-Richtlinie von Tiertransporten bei den jährlich über 360 Millionen Schweinen, Rindern und Schafen sollen dadurch auf den Prüfstand gestellt werden.

 

“Die Bedingungen bei vielen dieser Transporte sind eines jeden Lebewesens vollkommen unwürdig: Absoluter Platzmangel, kaum Wasser und Futter, unerträgliche Hitze oder Kälte, tagelange Transporte - die Tiere erleiden schwere Verletzungen, manche sterben. So darf Europa nicht mit Tieren umgehen”, empört sich der agrarpolitische Sprecher der Grünen im EP, Martin Häusling. Gemeinsam mit dem Fraktionskollegen Sven Giegold hat er am Montag eine Internetplattform ins Leben gerufen, um bis Donnerstag, wenn die Fraktionschefs der im EU-Parlament vertretenen Parteien über den Grünenantrag entscheiden, öffentliche Meinung zu mobilisieren


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“Extreme Tierquälerei findet tagtäglich auf Europas Straßen statt, obwohl sie gegen die EU-Richtlinie zu Tiertransporten verstößt”, empört sich Sven Giegold. “Wir wollen das nicht länger hinnehmen und haben im Europaparlament dieEinrichtung eines Untersuchungsausschusses zu Lebendtiertransporten gefordert“. Am Donnerstag dieser Woche soll in der Konferenz der Fraktionsvorsitzenden abgestimmt, ob dieser Untersuchungsausschuss eingerichtet wird oder nicht. Den grünen EU-Abgeordneten Häusling und Giegold geht es um die Aufklärung möglicher Rechtsbrüche und das Leid von Millionen von Tieren.


“Der Untersuchungsausschuss wäre ein wichtiger Schritt, um zumindest die rechtswidrige Tierquälerei zu been den”, heißt es im Internetaufruf von Häusling und Giegold.

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