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BBV warnt vor laschem Handelsabkommen mit Australien und Neuseeland

Der Bayerische Bauernverband blickt mit Sorge auf das von der EU geplante Handelsabkommen mit Australien und Neuseeland. Insbesondere weil damit – wie zuletzt auch bei den Mercosur-Verhandlungen – wieder Länder am Verhandlungstisch sitzen, die das zentrale Ziel von mehr Agrar-Export in die EU verfolgen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bayerische Bauernverband blickt mit Sorge auf das von der EU geplante Handelsabkommen mit Australien und Neuseeland. Insbesondere weil damit – wie zuletzt auch bei den Mercosur-Verhandlungen mit südamerikanischen Staaten – wieder Länder am Verhandlungstisch sitzen, die das zentrale Ziel von mehr Agrar-Export in die EU verfolgen.


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Gerade bei den für die EU sensiblen Produkten wie zum Beispiel Rindfleisch, Geflügelfleisch, Zucker und Milchprodukten darf die EU den notwendigen Außenschutz nach Ansicht des BBV nicht preisgeben, um sich im Gegenzug Vorteile beim Export von Autos und Maschinen zu erkaufen.



Auf keinen Fall dürfe es dazu kommen, dass innerhalb der EU die Anforderungen an die Landwirte ständig steigen und gleichzeitig durch Handelsabkommen der Import von Agrarprodukten ermöglicht wird, die unter erheblich niedrigeren Standards erzeugt werden.


Das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes warnt deshalb in einer Position zum Thema: „Kein Kuhhandel zu Lasten von Bauernfamilien und Verbrauchern!“ Die Landwirtschaft und die hohen Standards bei der Lebensmittelerzeugung in Deutschland und der EU müssten wirksam geschützt werden.



Eine Marktöffnung für  Rindfleisch oder andere sensible Produkte würde erhebliche Kosten- und Wettbewerbsnachteile für heimische Erzeuger bedeuten. In der Folge wären nicht nur bäuerliche Betriebe und die Landwirtschaft, sondern auch die hohen Standards und die Verbraucherschutz hierzulande bedroht. Der Bauernverband fordert deshalb, dass bei allen Handelsabkommen sichergestellt wird, dass die hohen EU-Standards nicht durch Importe unterlaufen werden.

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