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Hauk ist neuer Sprecher der Agrarminister von Ländern mit Unionsregierungen

Der Agrarminister von Baden-Württemberg, Peter Hauk (CDU), ist neuer Sprecher der Landwirtschaftsminister in unionsregierten Ländern. Er koordiniert die Position von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Doch die Aufteilung in A- (SPD-geführt) und B-Länder (unionsgeführt) hat Grenzen.

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Der Agrarminister von Baden-Württemberg, Peter Hauk (CDU), ist neuer Sprecher der Landwirtschaftsminister in unionsregierten Ländern. Er koordiniert damit die Position von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Doch die Aufteilung in A- (SPD-geführt) und B-Länder (unionsgeführt) hat Grenzen.


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Hauk ist Vorsitzender der sogenannten B-Agrarministerrunde geworden, teilt sein Ministerium mit. In dieser Runde sitzen die für die Landwirtschaft zuständigen Unions-Minister sowie die grünen Agrarminister aus den CDU-geführten Koalitionen in den Bundesländern. Kurios dabei ist, dass Hauk selbst nicht Mitglied einer unionsgeführten sondern einer grün geführten Landesregierung ist. Im Bundesrat und bei Agrarministerkonferenzen (AMK) koordiniert Hauk damit die anderen Unions-Agrarminister aus Bayern, Berlin und Sachsen sowie die beiden grünen Agrarminister aus Hessen und Sachsen-Anhalt.


Erster Einsatz bei Sonder-AMK in Brüssel


Hauk wird Nachfolger von Hermann Onko Aeikens (CDU), der in Sachsen-Anhalt nach dem Wechsel zu einer Koalition aus CDU, SPD und Grünen sein Amt als Agrarminister an die Grüne Claudia Dalbert abgeben musste. Erster Einsatz als Sprecher der Unionsagrarminister war für Hauk die Sonder-AMK am Freitag in Brüssel. Das Treffen ist bekanntlich ohne einen einheitlichen Beschluss der Agrarminister zu Ende gegangen.


Fülle an Koalitionen sprengt das alte A- und B-System


Dem Kreis der „B-Minister“ steht bei den Agrarministerkonferenzen der Länder die A-Ministerrunde gegenüber. Darin sind die Agrarminister aus SPD-geführten Landesregierungen zusammengeschlossen. Die Aufteilung von A- und B-Ministerrunden ist allerdings seitdem eine große Anzahl von Grünen Agrarministern aus verschiedenen Koalitionskonstellationen dazu gekommen ist, aufgeweicht. Oft haben sich die Grünen Agrarminister bei einer AMK in letzter Zeit selbst zu einer G-Ministerrunde zusammen getan. Der FDP-Agrarminister aus Rheinland-Pfalz, Volker Wissing, gehört zur A-Ministerrunde, da er in einer SPD-geführten Landesregierung für Landwirtschaft zuständig ist. Bei der Sonder-AMK in Brüssel passte auch seine Position nicht in das alte Schema der A- und B-Minister.


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