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Heu so wertvoll wie Gold

Viele Betriebe verfüttern bereits ihr für den kommenden Winter eingelagertes Heu aus dem ersten Schnitt. Der zweite und dritte Schnitt fällt vielfach wegen der Dürre aus. Dementsprechend stark nachgefragt ist Heu, das nun knapp und teuer am Markt ist. Ein Gestütsleiter sagte gegenüber Spiegel Online, der Markt sei leer

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Viele Betriebe verfüttern bereits ihr für den kommenden Winter eingelagertes Heu aus dem ersten Schnitt. Der zweite und dritte Schnitt fällt vielfach wegen der Dürre aus. Dementsprechend stark nachgefragt ist Heu, das nun knapp und teuer am Markt ist.


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Ein Gestütsleiter sagte gegenüber Spiegel Online, der Markt sei leer. Er benötigt jedoch noch dringend Heu für seine 120 Pferde.  Als er morgens einmal auf eine Anzeige auf Ebay-Kleinanzeigen reagiert habe, wo jemand 2000 Rundballen verkaufen wollte, war das Heu kurz nach Einstellen schon verkauft. Im gesamten Norden herrsche Futterknappheit. Inzwischen kämen schon Schweden, Norweger und Dänen zum Heukauf. Die Norweger wollen angeblich sogar Heu aus Island importieren. Wer noch etwas hat, verkaufe häufig zu Wucherpreisen, so der Pferdehalter. Heu werde momentan gehandelt wie Gold.


In der Eifel habe er nun noch etwas kaufen können. Pro Tonne habe er 115 Euro bezahlt, etwa doppelt so viel wie normalerweise. Zudem war sein Antrag beim Kreis auf Beregnung erfolgreich. Er darf nun 30 Liter pro Quadratmeter beregnen. Das ganze zwei Mal, wofür er 700 Euro für seine 3 ha zahlen muss. Er hofft, dass die Weiden dann wieder grün werden.


Nachtrag: Aus Nachforschungen von topagrar hat sich ergeben, dass der Gestütsleiter aus Niedersachsen das Heu bereits vor einem Monat einem Berufskollegen aus der Eifel abgekauft hatte. Einen ähnlichen Preis würde er heute nicht mehr bekommen, so seine eigene Einschätzung.

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