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Heubuch fordert Entfristung der Junglandwirteförderung

Die Europaabgeordnete der Grünen, Maria Heubuch, fordert einer Abschaffung der Altersgrenze bei der Junglandwirteförderung. Außerdem plädiert sie dafür, diese mehr auf die Existenzgründung hin auszurichten. Damit sollen nicht nur Landwirtskinder sondern auch Quereinsteiger eine Chance auf einen Hof bekommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europaabgeordnete der Grünen, Maria Heubuch, fordert einer Abschaffung der Altersgrenze bei der Junglandwirteförderung. Außerdem plädiert sie dafür, diese mehr auf die Existenzgründung hin auszurichten. Damit sollen nicht nur Landwirtskinder sondern auch Quereinsteiger eine Chance auf einen Hof bekommen.


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Für eine Neuausrichtung der Europäischen Förderung von Junglandwirten hat sich Maria Heubuch, Abgeordnete der Grünen im Europaparlament, ausgesprochen. Sie unterstütze die Forderungen, die der Europäische Rechnungshof kürzlich in seinem Sonderbericht dargelegt hatte. „Die europäische Landwirtschaftspolitik muss mehr tun, um Hofgründer*innen gezielt zu fördern“, sagte Heubuch. Insbesondere die Forderung des Rechnungshofs nach Zielen und messbaren Kriterien bei der Junglandwirteförderung hält sie für richtig.


„Zusätzlich muss aber auch die Altersgrenze für die Förderung abgeschafft werden, da sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen grundlegend geändert haben“, erläuterte Heubuch. Es seien nicht mehr nur Jungen und Mädchen aus Bauernfamilien, die Höfe übernehmen, sondern gäbe mittlerweile auch viele Quereinsteiger*innen. „Auch 40-Jährige wollen landwirtschaftliche Existenzen aufbauen und hierfür benötigen sie passende Beratung und Unterstützung“, sagte Heubuch und stellte damit die bisherige Altersgrenze für die Förderung in Frage.


Heubuch attestiert den Neueinsteiger*innen, dass diese auf ihren Höfen häufig innovative Projekte umsetzten. Als Beispiele nennt sie den biologischen Landbau, Direktvermarktung, gemeinschaftliche Finanzierung oder handwerkliche Lebensmittelherstellung. Dadurch würden diese die lokale Wirtschaft ankurbeln und neue Arbeitsplätze schaffen. „Neue Höfe sind ein Segen für die Dörfer, und wir müssen alles tun, damit ihnen keine Hindernisse in den Weg gelegt werden“, sagte Heubuch.

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