Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

News

Hilse: Vorschuss auf Direktzahlungen zum 1. Juli auszahlen

Gestiegene Kosten für Betriebsmittel wie Energie, Dünge- und Futtermittel, aber historisch niedrige Erlöse für Erzeugnisse wie Milch und weiterhin zu niedrige Ferkel- und Schweinepreise belasten Niedersachsens Landwirte.

Lesezeit: 2 Minuten

Gestiegene Kosten für Betriebsmittel wie Energie, Dünge- und Futtermittel, aber historisch niedrige Erlöse für Erzeugnisse wie Milch und weiterhin zu niedrige Ferkel- und Schweinepreise belasten Niedersachsens Landwirte. "Die Liquidität ist auf vielen Betrieben sehr angespannt, die Ausgaben für die Frühjahrsbestellung und weitere Pflegemaßnahmen reißen auf unseren Höfen ein großes finanzielles Loch. Wir fordern die Politik daher auf, einen Vorschuss auf die Direktzahlungen der EU bereits zum 1. Juli auszuzahlen", diesen Appell richtete Landvolkchef Werner Hilse jetzt an Niedersachsens Agrarminister Hans-Heinrich Ehlen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Wie das niedersächsische Landvolk weiter mitteilt, verwies der Minister die Zuständigkeit dafür an die Bundesebene. Er habe aber versprochen, sich dort nachdrücklich für die Forderung einzusetzen. Die Anregung sei anlässlich einer außerordentlichen Sitzung des Milchausschusses im Landvolk Niedersachsen erarbeitet worden. Seine Vertreter sähen darin eine Chance, den Betrieben in der derzeitigen Phase äußerst ruinöser Preise eine echte Hilfe anbieten zu können. Die angespannte Situation auf dem Milchmarkt habe den Verband zu der Tagung veranlasst, mit einbezogen wurden neben Agrarminister Ehlen auch Vertreter der Molkereiwirtschaft und der Banken. Nordmilchchef Dr. Josef Schweiger habe die Molkereiwirtschaft als "verlängerten Arm" der Produzenten bezeichnet. Eine von den Landwirten organisierte Mengenbeschränkung wertete er sowohl für Niedersachsen wie auch die benachbarten EU-Staaten als äußerst schwierig. Bei Selbstversorgungsgraden nahe 200 % wären derart radikale Einschnitte notwendig, die dem einzelnen Landwirt nicht zu vermitteln seien.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.