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Hochland steigert Umsatz in ausländischen Märkten

Trotz steigender Rohstoffpreise in Deutschland und trotz der Preisschlacht in den USA nach der Übernahme von Franklin Foods: Der Umsatz der Hochland Gruppe in 2017 ist durch Akquisition des US-amerikanischen Frischkäsespezialisten Franklin Foods um rund 20 Prozent gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz steigender Rohstoffpreise in Deutschland und trotz der Preisschlacht in den USA nach der Übernahme von Franklin Foods: Der Umsatz der Hochland Gruppe in 2017 ist durch Akquisition des US-amerikanischen Frischkäsespezialisten Franklin Foods um rund 20 Prozent gestiegen. Allerdings wurde die Umsatzrendite des Herstellers von neun auf 4,4 Prozent gedrückt.


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Nach Informationen der Zeitschrift LEBENSMITTELPRAXIS hat das Allgäuer Unternehmen in Deutschland seine Nummer 2 im Segment der Gelben Linie bestätigt. Die Marken Almette und Patros erreichten sogar einen Mengenrekord in der mehr als 90-jährigen Firmengeschichte. In Rumänien, Polen und Russland wurde die Marktposition ebenfalls gehalten, wenn nicht gar ausgebaut.


Weiter wurde in Russland Ende 2017 ein drittes Käsewerk übernommen. Nach Investitionen in die Infrastruktur in diesem Jahr, plant Hochland anschließend mit einer eigenen Marke in den lokalen Markt für Hart- und Schnittkäse einzusteigen. Insgesamt hat sich die Vor-Ort-Strategie des Unternehmens in Russland - wie auch in den anderen Ländern - ausgezahlt: „Als die Handelssanktionen gegen Russland vor einigen Jahren in Kraft getreten sind, haben wir bereits mehr als 95 Prozent vor Ort produziert“, so Peter Stahl, Vorsitzender des Vorstandes von Hochland.


Inzwischen macht Hochland 29 Prozent des Umsatzes in Drittländern wie den USA oder Russland, knapp 40 Prozent entfallen auf Deutschland und knapp 32 Prozent auf sonstige EU-Länder (vor allem Rumänien, Polen, Frankreich, Spanien), berichtet die Zeitschrift weiter. Insgesamt habe das Familienunternehmen 14 Werke in sieben Ländern und insgesamt mehr als 4.500 Mitarbeiter weltweit. In Deutschland sind es 1.780 an den Standorten Heimenkirch, Schongau und Oberreute.


Mehr als 40 Prozent des Umsatzes wird mit den Marken Hochland, Almette, Patros, Grünländer, Gervais, Valbrie und dem veganen Simply V gemacht. Als stark wachsend bezeichnet Hubert Staub, verantwortlich für das kaufmännische Ressort und Qualitätsmanagement, das Segment Food Service (Anteil: 25 Prozent) , welches z.B. die Systemgastronomie mit (Frisch-)Käse beliefert.


Für 2018 sind die Akzente klar gesetzt: Das Geschäft in den USA mit dem neue erworbenen Hersteller Franklin Foods weiter entwickelt und ausgebaut und natürlich wir das Geschäft in Russland vorangetrieben. Der deutsche Markt wird ebenfalls nicht vernachlässigt.

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