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Grüne kritisieren Jubel über hohe Fleischerzeugung

Der für das Jahr 2016 gemeldete Rekord bei der gewerblichen Fleischerzeugung in Deutschland, hat Kritik hervorgerufen. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Dr. Anton Hofreiter, nannte diesen „einen traurigen Rekord“, der auf Kosten unterbezahlter Arbeiter und einer anständigen Tierhaltung gehe.

Lesezeit: 2 Minuten

Der für das Jahr 2016 gemeldete Rekord bei der gewerblichen Fleischerzeugung in Deutschland, hat Kritik hervorgerufen. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Dr. Anton Hofreiter, nannte diesen „einen traurigen Rekord“, der auf Kosten unterbezahlter Arbeiter und einer anständigen Tierhaltung gehe.


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Zudem plane Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt mit seinem Alibi-Tierschutzlabel der exportorientierten „Massentierhaltung“ einen weiteren Freibrief zu erteilen. Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks sollte sich gegen ihren Koalitionspartner durchsetzen, doch „schlaue Sprüche und witzige Reime reichten dafür aber nicht aus“, erklärte Hofreiter mit Blick auf deren umstrittene „neue Bauernregeln“.


Agrarreferent Martin Hofstetter von der Umweltschutzorganisation Greenpeace stellte fest, dass die Menschen in Deutschland weniger Fleisch essen würden, doch die Fleischproduktion steige. „Leidtragende sind Tiere, Umwelt und vor allem wir Menschen“, so Hofstetter. Benötigt würden höhere Standards, denn die Menge an Gülle müsse drastisch sinken und die Tiere besser gehalten werden. Um den Schaden an Tier und Umwelt zu verringern, müsse die „gigantische Überproduktion“ an Fleisch eingedämmt werden und die Zahl von Nutztieren sinken.


Das Statistische Bundesamt (Destatis) hatte berichtet, dass die gewerbliche Fleischerzeugung in Deutschland 2016 gegenüber dem Vorjahr um 4 500 t oder 0,1 % auf die neue Rekordhöhe von 8,25 Mio t gestiegen sei

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