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In Osnabrück Agrar-Kommunikation studieren

Der neue Masterstudiengang „Medien- und CSR-Kommunikation“ an der Hochschule Osnabrück ist in Kürze voll arbeitsfähig. Zum 1. März übernimmt Dr. Matthias Kussin die Stiftungsprofessur. Derzeit ist der 36-jährige Soziologe und Energieökonom noch bei der RWE in Essen tätig.

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Der neue Masterstudiengang „Medien- und CSR-Kommunikation“ an der Hochschule Osnabrück ist in Kürze voll arbeitsfähig. Zum 1. März übernimmt Dr. Matthias Kussin die Stiftungsprofessur.

 

Derzeit ist der 36-jährige Soziologe und Energieökonom noch bei der RWE in Essen tätig. Er verantwortet dort die Berichterstattung über Nachhaltigkeit und hält Kontakt zu den Nicht-Regierungsorganisation. Dazu zählen unter anderem die Natur- und Umweltschutzverbände.

 

„Ziel des neuen Studiengangs ist es, die Absolventen für eine Tätigkeit im Agrarjournalismus, in der Unternehmenskommunikation oder in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit von Institutionen und Verbänden vorzubereiten“, erklärt Prof. Dr. Karin Schnitker, eine der Initiatoren des neuen Lehrangebots an der Hochschule Osnabrück. Den Studierenden werde nicht nur journalistisches Handwerkszeug vermittelt, betont die Wissenschaftlerin. Bei CSR-Kommunikation gehe es um Themen wie Umwelt, Nachhaltigkeit und den Austausch mit gesellschaftlich wichtigen Interessengruppen.

 

„Wer als Verband oder Unternehmen erfolgreich kommunizieren will, kommt an diesen Inhalten heute nicht mehr vorbei“, ist Schnitker überzeugt. Das Studienangebot richtet sich vor allem an Bachelor- Absolventen aus den Bereichen Landwirtschaft, Tiermedizin, Gartenbau, Umweltschutz, Ökotrophologie und Lebensmittelwirtschaft. Zugelassen werden aber auch Absolventen anderer Studiengänge, sofern sie einen Bezug zur „grünen Branche“ nachweisen können.

 

Zu den Inhalten des Studiums gehören die klassischen journalistischen Darstellungsformen (z. B. Reportage, Interview, Kommentar), methodische Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit sowie Verbraucherkommunikation und Medienrecht. Je nach Interesse können sich die Studierenden in Teilbereichen spezialisieren. Dazu zählen z. B. Krisenkommunikation oder Marktforschung.

 

Kussin wird bei seiner Arbeit durch externe Lehrbeauftragte unterstützt. Einer ist zum Beispiel Jan Grossarth, der als Wirtschaftsredakteur bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ schwerpunktmäßig über Landwirtschaft und Ernährung schreibt. Die Stiftungsprofessur ist zunächst auf fünf Jahre befristet und wird von verschiedenen Unternehmen und Institutionen der Agrarwirtschaft getragen. Die Zahl der Studienplätze ist auf maximal 12 begrenzt. Im Wintersemester 2015/16 sind zunächst acht Studierende gestartet.

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