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In Zukunft nutzen alle Landwirte digitale Helfer

Zwei Drittel der Bauern nutzt an bereits digitale Betriebsführung, überwiegend in Form von Schlagkarteien sowie Parallelfahrsystemen, GIS-Vermessung und GPS, Systemen für den Düngemittel- und/oder PSM-Einsatz. Das ergab eine Umfrage des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF).

Lesezeit: 2 Minuten

Zwei Drittel der Bauern nutzt an bereits digitale Betriebsführung, überwiegend in Form von Schlagkarteien sowie Parallelfahrsystemen, GIS-Vermessung und GPS, Systemen für den Düngemittel- und/oder PSM-Einsatz. Das ergab eine Umfrage des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Zusammenarbeit mit dem DBV.


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Aber auch die Landwirte, die bislang noch keine digitalen Anwendungen in ihrem Betrieb integriert haben, interessierten sich generell für die Entwicklungen im Bereich Agrar-Informationstechnologien. Rund 95 % der Befragten gaben an sich für Neuerungen zu interessieren, vor allem mit dem Ziel die Betriebsabläufe zu vereinfachen.


Naturschutz-App: Digitalisierung als Chance für den Naturschutz?


Die ZALF-Naturschutz-App setzt genau an dieser Stelle an. Die App soll gleichermaßen die Anwendung von Naturschutzmaßnahmen erhöhen und den administratorischen Aufwand für Landwirte und Verwaltung verringern, erklärt das Institut weiter. Mithilfe von integrierten Informations-, Planungs-, GIS- und Dokumentationsmodulen wird Landwirten Sicherheit bei der Umsetzung von geförderten Naturschutzmaßnahmen gegeben und simultan eine rechtssichere Dokumentation erstellt, die der Verwaltung als standardisierter Nachweis über die richtlinienkonforme Anlage und Bearbeitung der beantragten Maßnahme dienen soll.


Generell geht das ZALF davon aus, dass die Mehrzahl der Landwirte offen ist Naturschutzmaßnahmen in ihrem Betrieb zu integrieren, jedoch nur rund 60 % der befragten Landwirte beteiligen sich an geförderten Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM). Die meistgenannten Gründe hierfür waren das komplizierte Antragsverfahren sowie das hohe Sanktionsrisiko.





Eine eher zwiegespaltene Rückmeldung bekamen die Wissenschaftler auf die Frage, ob ein geeignetes System das Interesse an AUKM fördern könnte. Dennoch haben knapp 80 % der Teilnehmer Interesse an einer IT-Lösung, die aktiv bei der Planung, Beantragung, Umsetzung und Dokumentation von Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen unterstützt und die Mehrheit hielt eine App für ein sinnvolles System.


Im Rahmen eines weiterführenden Projekts soll nun die Anwendung der NatApp in landwirtschaftlichen Betrieben und der Agrarverwaltung in vier verschiedenen Bundesländern getestet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Naturschutz-app.de.

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