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Jamaika-Koalition: Grundbesitzer mahnen Stärkung des ländlichen Raums an

„Um die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum zu erhalten, brauchen wir starke Partner in der Politik und stabile politische Rahmenbedingungen“, sagt der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst (FABLF), Michael Prinz zu Salm-Salm, mit Blick auf die in der nächsten Woche anstehenden Agrar-Verhandlungen.

Lesezeit: 2 Minuten

„Um die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum zu erhalten, brauchen wir starke Partner in der Politik und stabile politische Rahmenbedingungen“, sagt der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst (FABLF), Michael Prinz zu Salm-Salm, mit Blick auf die in der nächsten Woche anstehenden Verhandlungen des Themenblocks 9 „Landwirtschaft, Verbraucherschutz“ bei den Sondierungsgesprächen.

 

Die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum zu erhalten und zu stärken, müsse bei den Sondierungsgesprächen oberste Priorität haben. Dazu sei die Initiierung eines "Bündnisses für den ländlichen Raum" durch die Politik nötig. „Durch die Bildung eines solchen Bündnisses werden die Belange des ländlichen Raums mit seinen Menschen und Bedürfnissen sowie seiner Bedeutung gebündelt und gestärkt. Nur so bleibt er auch künftig für junge Familien und Unternehmen attraktiv“, so zu Salm-Salm weiter.

 

Um die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe und den ländlichen Raum auch in der kommenden Legislaturperiode zu stärken, sind aus Sicht der Familienbetriebe Land und Forst folgende Punkte besonders von Bedeutung:

  • Eigeninitiative vor Regulierungdurch einen Vorrang von kooperativen Schutzmaßnahmen wie dem Vertragsnaturschutz.
  • Wiederkehrende Vergütung für die Flächeneigentümer im Rahmen der Einräumung von Leitungsrechten beim Energieleitungsbau.
  • Überbordende Bürokratie in der Land und Forstwirtschaft muss vermieden werden. Dazu sollten mehr Öffnungsklauseln eingeführt werden.
  • Eineertragsorientierter Bewertung der Land- und Forstwirtschaft bei der Besteuerung.
  • Novellierung und Anpassung des Kulturgutschutzgesetzes, um die unnötigen Einschränkungen für private Kulturguteigentümer durch das Gesetz von 2016 zu korrigieren.
Die Familienbetriebe Land und Forst vertreten die Interessen von rund 2.000 Betrieben, hinter denen 50.000 Familienmitglieder, Mitarbeiter und Eigentümer stehen.

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