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Japan: Roboterwolf soll Wildschäden vermeiden

In Japan läuft derzeit ein Praxisversuch mit einem Roboterwolf. Er soll die Reisfelder vor Wildschweinen, Rehen, Vögeln und andere Wildtieren schützen. Das zugegeben recht albern aussehende Gerät der Universität Tokio blinkt mit roten LED-Augen und soll mit bis zu 90 Dezibel Knurrlaute eines Wolfes abgeben können.

Lesezeit: 2 Minuten

In Japan läuft derzeit ein Praxisversuch mit einem Roboterwolf. Er soll die Reisfelder vor Wildschweinen, Rehen, Vögeln und andere Wildtieren schützen. Das zugegeben recht albern aussehende Gerät der Universität Tokio blinkt mit roten LED-Augen und soll mit bis zu 90 Dezibel Knurrlaute eines Wolfes abgeben können, was sogar Bären in die Flucht treibe, berichtet die dpa.


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Sobald sich ein Tier dem "Super-Monster-Wolf" nähert, startet die auf Metallstelzen stehende und mit Infrarotsensoren ausgestattete Attrappe ihr Programm. Der Agrarverband in der Stadt Kisarazu nahe Tokio testet das Gerät laut Medienberichten noch bis September.


Die Wolfsattrappe mit Fellüberzug ist 65 Zentimeter lang und 50 Zentimeter hoch. Das Knurren entspricht dem Fahrgeräusch eines Lkw. Der Roboter kann den Kopf der Attrappe hin- und herbewegen. Damit sich Wildschweine und Rehe nicht an den Roboter gewöhnen, kann das Knurren variieren.


Der kanadischen "National Post" zufolge sind 18 verschiedene Töne einprogrammiert - außer Wolfsgeheule auch menschliche Stimmen und Schüsse. Ein Roboter koste etwa  1500 Euro. Betrieben wird das Gerät durch Strom aus Solarenergie.

 

Versuche mit dem Roboter hatten bereits ergeben, dass sich durch die weithin hörbaren Töne auf einer Fläche von einem Quadratkilometer keine der auf Hokkaido zahlreichen Bären mehr blicken ließen. Nun hoffen auch die Bauern in Chiba, dass der Test auf dem Reisfeld erfolgreich verläuft.

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