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Jetzt auch Hessen im „Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen“

Jetzt ist auch Hessen offizielles Mitglied im „Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen“. Das teilte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz im Wiesbadener Landtag mit. Dieser symbolische Akt signalisiere die deutliche Ablehnung der Landesregierung gegenüber Gentechnik im Lebensmittelbereich.

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Jetzt ist auch Hessen offizielles Mitglied im „Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen“. Das teilte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz im Wiesbadener Landtag mit. Dieser symbolische Akt signalisiere die deutliche Ablehnung der Landesregierung gegenüber Gentechnik im Lebensmittelbereich.


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Im schwarz-grünen Koalitionsvertrag habe sich das Land verpflichtet, auf landeseigenen Flächen keine gentechnisch veränderten Organismen (GVO) anzubauen. „Mit dem Beitritt in das Netzwerk ermutigen wir die Landwirte in Hessen und darüber hinaus, weiterhin auf gentechnisch veränderte Lebensmittel zu verzichten“, betonte Hinz.


Aktuelle Umfragen belegten, dass die Mehrheit der Verbraucher GVO in Lebensmitteln generell ablehnten. Die Risiken für Mensch und Natur, die beim landwirtschaftlichen Einsatz der Gentechnik entstünden, seien derzeit nicht abschätzbar. Die Grünen-Politikerin kritisierte, dass ungeachtet der öffentlichen Meinung und der fehlenden wissenschaftlichen Bewertung auch die Europäische Union derzeit wieder GVO zum Anbau freigebe. Die Zulassung der Maissorte 1507 sei hierfür ein Beispiel.


Hessen ist das inzwischen neunte Bundesland, das dem Netzwerk beigetreten ist. Es folgt auf Bayern, das diesen Schritt vor gut einem Monat vollzogen hat. Des Weiteren gehören Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Schleswig-Holstein sowie Thüringen dem „Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen“ an. An diesem waren Mitte April Regionen aus insgesamt neun Mitgliedstaaten beteiligt, darunter 18 Regionen aus Frankreich, 13 Regionen aus Italien und alle Bundesländer Österreichs.

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