Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Rukwied als Bauernpräsident in Baden-Württemberg wiedergewählt

Joachim Rukwied ist heute für weitere vier Jahre zum Präsidenten des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg (LBV) gewählt worden. Die nächsten Wahlen für die Bundesspitze finden erst 2020 statt.

Lesezeit: 2 Minuten

Joachim Rukwied ist heute für weitere vier Jahre zum Präsidenten des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg (LBV) gewählt worden. Die nächsten Wahlen für die Bundesspitze finden erst 2020 statt.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Delegierten des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg haben heute auf der Mitgliederversammlung in Fellbach Joachim Rukwied (56) für die kommenden vier Jahre zum Präsidenten wiedergewählt. Rukwied erhielt 91,0 Prozent der Stimmen. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Rukwied hat das Amt in Baden-Württemberg seit 2006 inne. Seit 2012 steht Rukwied außerdem an der Spitze des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Im vergangenen Jahr wurde er dann auch noch zum Präsidenten des europäischen Bauernverbandes Copa gewählt.


Die nächste Wahl des Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes ist erst wieder 2020. Auf dem Deutschen Bauerntag in der kommenden Woche in Wiesbaden finden lediglich Wahlen bei den Vizepräsidenten des DBV statt. Dort soll der Hesse Karsten Schmal zum Vizepräsidenten des DBV gewählt werden.


In Fellbach wurden heute außerdem die drei amtierenden Vizepräsidenten von den Delegierten wiedergewählt: Gerhard Glaser (63) erhielt 73,1 Prozent, Klaus Mugele (62) 81,7 Prozent und Hans-Benno Wichert (48) 92,7 Prozent der Stimmen. „Das ist ein großer Vertrauensbeweis für das LBV-Präsidium und unsere bisherige Arbeit für den bäuerlichen Berufsstand“, sagt Rukwied unmittelbar nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses.


Rukwied sagte in seiner Grundsatzrede, er befürchte eine Kürzung des EU-Agrarhaushalts und damit empfindliche Einschnitte für die Bauernfamilien im Land. „Wir werden uns weiter mit ganzer Kraft für eine eigenständige, multifunktionale baden-württembergische Landwirtschaft einsetzen, die gesunde, hochwertige Nahrungsmittel produziert, die Kulturlandschaft pflegt und die Infrastruktur in den ländlichen Räumen erhält“, sagte er. Dazu gehöre auch eine starke gemeinsame Agrarpolitik als zentrales Element der EU mit der bewährten Zwei-Säulen-Struktur sowie der Ausbau der Agrarumweltprogramme des Landes.


Joachim Rukwied (56) bewirtschaftet in Eberstadt (Landkreis Heilbronn) einen Ackerbau- und Feldgemüsebetrieb mit Weinbau. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Der Nürtinger Diplom-Ingenieur (FH) mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft hat den elterlichen Betrieb in Eberstadt 1994 übernommen.

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.