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Juncker will schnellstmöglich Handelsabkommen mit Neuseeland

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker drückt aufs Tempo bei den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen der EU mit Neuseeland. Sie sollen noch dieses Jahr starten und bis 2020 abgeschlossen sein. Derzeit arbeitet die EU weltweit an 46 Freihandelsabkommen.

Lesezeit: 2 Minuten

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker drückt aufs Tempo bei den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen der EU mit Neuseeland. Sie sollen noch dieses Jahr starten und bis 2020 abgeschlossen sein. Derzeit arbeitet die EU weltweit an 46 Freihandelsabkommen.


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Die EU-Kommission will in Rekordzeit ein Freihandelsabkommen mit Neuseeland abschließen. Der Inselstaat im südlichen Pazifik sei ein so guter Partner, dass die Verhandlungen nicht nach den üblichen fünf bis zehn, sondern bereits nach zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein sollten, zitiert die Deutsche Presseagentur dpa EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Dieser hatte sich Anfang der Woche mit dem neuseeländischen Regierungschef Bill English in Brüssel getroffen. EU-Ratspräsident Donald Tusk kündigte an, dass die offiziellen Gespräche zum Freihandelsabkommen mit Neuseeland noch in diesem Jahr beginnen könnten.


Druck der EU überrascht


Beobachter werten die optimistischen Äußerungen von Juncker als überraschend, weil es um die Freihandelspolitik der EU zuletzt heftige Diskussionen gegeben hatte. Auslöser war vor allem das mit Kanada ausgehandelte Abkommen Ceta. Für Neuseeland ist die EU nach Australien der zweitgrößte Handelspartner. Andersherum liegt Neuseeland für die EU nur auf Rang 50.


EU arbeitet an 46 Freihandelsabkommen


Die Europäische Union befindet sich weiterhin in einer Handelsoffensive. Nachdem das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) nach der Wahl des neuen US-Präsidenten Donald Trump im November 2016 auf Eis gelegt wurde, befinden sich momentan noch 45 weitere Freihandelsabkommen auf der EU-Agenda. Dazu zählen die abgeschlossenen aber noch nicht vollständig in Kraft getretenen Abkommen mit Kanada (Ceta), mit Vietnam sowie mit einer Reihe von ost- und westafrikanischen Ländern. Im Verhandlungsstand befinden sich derzeit unter anderem Abkommen mit den südamerikanischen Mercosur Ländern, mit Japan, China, Thailand, Indonesien, den Philippinen sowie Zentralafrika.

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