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Junge Union macht Vorschläge zur künftigen Agrarpolitik

Die Junge Union begrüßt, dass „nach dem Fiasko der Bauernregel-Hetzkampagne“ von Umweltministerin Hendricks jetzt durch den aktuellen Agrarreport 2017 des BfN wieder der Weg zur Sachdebatte gesucht wird. Es müssten jedoch die richtigen Ableitungen im Schulterschluss mit den Landwirten getroffen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Junge Union begrüßt, dass „nach dem Fiasko der Bauernregel-Hetzkampagne“ von Umweltministerin Hendricks jetzt durch den aktuellen Agrarreport 2017 des Bundesamtes für Naturschutz wieder der Weg zur Sachdebatte gesucht wird. Es müssten jedoch die richtigen Ableitungen im Schulterschluss mit den Landwirten getroffen werden.


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Die Bundesvorstandsmitglieder und Vorsitzende der Landwirtschaftskommission Marius Keite und Victoria Lehmann halten die kurzfristig geforderte Umschichtung von der 1. in die 2. Säule der GAP auf 15% Prozent für widersinnig, da das BfN derzeitige Maßnahmen als ineffizient kritisiert. Auch Greening Flächen auszuweiten sei unsinnig, da diese bereits jetzt mehr als ausgeschöpft werden. Hier müsse der Sachverstand Vorrang vor sinnlosen „Umweltmaßnahmen“ erhalten, so die beiden Jungpolitiker.

 

Die Junge Union begrüßt hingegen die BfN-Forderung, den Verwaltungs- und Kontrollaufwand zu reduzieren. „Dies senkt den Aufwand und das Sanktionsrisiko für Landwirte, die daran teilnehmen möchten“, erläutert Lehmann. „Wir fordern für die GAP nach 2020 den Erhalt des zwei-Säulen Modells, Maßnahmen der 2. Säule jedoch zu überprüfen. Ziel muss es deshalb sein, die 2. Säule finanziell gut auszustatten, ggf. zulasten anderer, ineffektiver Programme in der 2. Säule. Weiterhin sollten nur noch ergebnisorientierte Maßnahmen angeboten werden passgenau auf die Ziele zugeschnitten, z.B. Kiebitzschutz“, so Keite und Lehmann weiter.


Am Ende müsse zählen, ob die Ziele erreicht wurden, nicht ob der letzte Quadratmeter formal richtig angelegt wurde. Fortschritt im Miteinander sei immer besser als sich im Gegeneinander zu verkämpfen, sind sich beide sicher.

 

Hintergrund

Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, Bundesamt für Naturschutz (BfN) und jetzt noch die Deutsche Umwelthilfe: Alle haben in den letzten Tagen medienwirksam die Landwirtschaft angegriffen und sie für Artenschwund und Umweltverschmutzung verantwortlich gemacht. Verdächtig einhellig werben die Behörden für eine Agrarwende und ein neues Fördersystem.

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