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Kaum Ökolandbau im Oldenburger Münsterland

Bundestagsabgeordnete Silvia Breher (CDU) besuchte am Dienstag Ökolandbaubetriebe und weiterverarbeitende Biobetriebe in Cloppenburg und Vechta. Der Ökoanteil ist in diesen Landkreisen noch sehr gering. Langfristig soll der Ausbau von Ökolandbau erreicht werden.

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Bundestagsabgeordnete Silvia Breher (CDU) besuchte am Dienstag Ökolandbaubetriebe und weiterverarbeitende Biobetriebe in Cloppenburg und Vechta. Der Ökoanteil ist in diesen Landkreisen noch sehr gering. Langfristig soll der Ausbau von Ökolandbau erreicht werden.


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„Der Ökolandbau im Oldenburger Münsterland führt mit einem Anteil an der landwirtschaftlichen Fläche von unter einem Prozent immer noch ein Nischendasein“, stellt Breher (CDU) Anfang der Woche auf ihrer Sommertour fest. Laut dem Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachen, die die Tour der Bundestagsabgeordneten organisierten, seien lediglich 0,7 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Vechta und 0,6 Prozent in Cloppenburg Ökoflächen. Damit liegen die Landkreise deutlich unter dem Landesdurchschnitt Niedersachsens von 3,9 Prozent. Dennoch, so Breher, gehöre der Ökolandbau zur heimischen Landwirtschaft selbstverständlich dazu.


„Mir geht es nicht darum, ökologisch und konventionell wirtschaftende Betriebe gegeneinander auszuspielen“, betonte Breher. Es sei wichtig, für beide Bereiche gute Rahmenbedingungen zu setzen, um in Deutschland weiterhin vielfältige, hochwertige und sichere Lebensmittel herzustellen.


Der ökologische Landbau könne insbesondere für kleinere und mittlere Betriebe ein Weg sein, bessere Erlöse und eine hohe Wertschöpfung zu erzielen. Die ressourcenschonende und umweltverträgliche Wirtschaftsform des Ökolandbaus ist Teil der Nachhaltigkeitsstratgie. Im Koalitionsvertrag haben sich CDU/CSU und SPD das Ziel gesetzt bis 2030 den Flächenanteil des Ökolandbaus auf 20 Prozent auszubauen.

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