Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Keine neuen Dioxinfunde; Bio-Eier weiter ausgelistet

Lidl führt aufgrund der bekannt gewordenen Dioxinbelastungen auf Legehennenbetrieben weiterhin bundesweit keine Bioeier im Sortiment. Aufgetreten waren die Kontaminationen durch verunreinigte Futtermittel, die seit Ende Dezember über die Niederlande aus der Ukraine an deutsche Betriebe gelangt waren, wo sie dann wohl aufgebraucht wurden.

Lesezeit: 2 Minuten

Lidl führt aufgrund der bekannt gewordenen Dioxinbelastungen auf Legehennenbetrieben weiterhin bundesweit keine Bioeier im Sortiment. Aufgetreten waren die Kontaminationen durch verunreinigte Futtermittel, die seit Ende Dezember über die Niederlande aus der Ukraine an deutsche Betriebe gelangt waren, wo sie dann wohl aufgebraucht wurden.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Nach Angaben des Geschäftsführers des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT), Caspar von der Crone, waren am vergangenen Freitag noch zehn Legehennenbetriebe seiner Organisation mit einer Vermarktungssperre belegt, darunter auch größere Betriebe. Dies habe Marktauswirkungen, zumal einige Handelsunternehmen Bioeier ausgelistet hätten. Gleichzeitig betonte der Geschäftsführer, die Situation entspanne sich allmählich und es könne Entwarnung gegeben werden. Immer mehr Proben würden unterhalb des Grenzwertes von 3 Pikogramm Dioxin pro Gramm liegen.


Was die Futtermittelproben angehe, seien die jüngsten Untersuchungen alle negativ gewesen. Zugleich kündigte von der Crone als Lehre aus der Krise eine härtere Gangart des KAT im Bereich Futtermittel an. "Wir werden in dieser Form Drittlandslieferungen nicht mehr akzeptieren", sagte von der Crone mit Blick auf die Futtermittel aus der Ukraine, deren Rückverfolgbarkeit zum Erzeuger über die Futtermittelwerke hinaus offenbar nicht möglich war. Der Probenplan werde ausgebaut, kündigte der KAT-Geschäftsführer an.


Als einen Beweis für Defizite im Kontrollsystem werteten die Grünen die Dioxinbelastung in den Eiern. Sie forderten eine konsequente Neuorganisation der Kontrollen. Die FDP verlangte eine vollständige Aufdeckung, da die Behörden angeblich schon seit Monaten informiert gewesen wären.


Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.