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Kleinere Weizenernte durch Regen und Mäusefraß in Rumänien

Den Weizenanbauern in Rumänien sind in diesem Jahr wahrscheinlich deutliche Verluste durch das schlechte Wetter und durch Mäusefraß direkt auf dem Feld entstanden. Aus diesem Grund dürfte die tatsächliche Erntemenge deutlich unter den bisherigen offiziellen Erwartungen liegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Den Weizenanbauern in Rumänien sind in diesem Jahr wahrscheinlich deutliche Verluste durch das schlechte Wetter und durch Mäusefraß direkt auf dem Feld entstanden. Aus diesem Grund dürfte die tatsächliche Erntemenge deutlich unter den bisherigen offiziellen Erwartungen liegen.


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Der Verband der Föderation der Agrarproduzenten Rumäniens (FNPAR) rechnet nun mit einem Weizenaufkommen von lediglich 6,4 Mio t; das wären fast 1 Mio t weniger als die letzte Schätzung des rumänischen Landwirtschaftsministeriums, das eine Rekordmenge von 7,37 Mio t erwartet hatte.


Laut FNPAR-Präsident Viorel Matei hatte das Agrarressort diese Schätzung vorgelegt, als erst 15 % bis 20 % des Weizens gedroschen waren. Zu dieser Zeit sei der mittlere Ertrag mit mehr als 50 dt/ha noch außerordentlich gut gewesen. Dann aber sei die erste Regenperiode gekommen, und der Durchschnittsertrag sei auf 42 dt/ha gefallen.


Nach einer weiteren Regenperiode seien nur noch 18 dt/ha gedroschen worden. Außerdem hätten Mäuse schätzungsweise 400 000 t Weizen auf den Feldern gefressen, so Matei. Die Nager hätten sich „exponentiell“ vermehrt, weil die rumänischen Behörden die Schädlingsbekämpfung mit nicht in der EU zugelassenen Präparaten verboten hätten. In der Folge sei die Ernte auf nur noch 6,4 Mio t geschrumpft, rechnete der FNPAR-Präsident vor. Die dadurch entstandenen finanziellen Einbußen für die Landwirte bezifferte er auf insgesamt rund 40 Mio Euro.

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