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Klimagewächshäuser: BayWa erntet erste Tomaten in der Wüste

Ab Oktober wird das Fruchtgemüse aus Al Ain, Vereinigte Arabische Emirate, unter der Eigenmarke „Mahalli“ in den Regalen des lokalen Lebensmitteleinzelhandels zu finden sein. Die Snack-Tomaten reifen auf fünf Hektar in einem hochmodernen Klimagewächshaus, das die BayWa und Al Dahra Holding errichtet haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Ab Oktober wird das Fruchtgemüse aus Al Ain, Vereinigte Arabische Emirate, unter der Eigenmarke „Mahalli“ in den Regalen des lokalen Lebensmitteleinzelhandels zu finden sein. Die Snack-Tomaten reifen auf fünf Hektar in einem hochmodernen Klimagewächshaus, das die BayWa und Al Dahra Holding im Rahmen des Joint Ventures Al Dahra BayWa Agriculture LLC errichtet haben.

 

Die gesamte Produktionsanlage umfasst zwei Klimagewächshäuser á fünf Hektar. Zeitgleich zum Erntestart wurde das zweite Klimagewächshaus am Standort in Betrieb genommen und bepflanzt. Ziel des gemeinsamen Projektes von BayWa und Al Dahra ist, vor Ort Fruchtgemüse effizient und ressourcenschonend anzubauen und lokal zu vermarkten. Die natürlichen Bedingungen für die Landwirtschaft sind in den Emiraten sehr anspruchsvoll. Gleichzeitig besteht eine hohe Nachfrage nach regional und nachhaltig produziertem Obst und Gemüse. Bereits vor Produktionsbeginn war die komplette erste Ernte vermarktet.


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„Die Emirate sind ein hochgradig attraktiver Markt“


„Ich freue mich, dass wir mit Unterstützung unserer lokalen und internationalen Partner in Rekordzeit ein hochmodernes Klimagewächshaus errichtet haben und jetzt schon die ersten Tomaten ernten“, sagt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG. „Das Projekt ist Teil unserer Spezialitätenstrategie im Konzern. Dabei konzentrieren wir uns auf Spezialprodukte für lukrative Märkte mit langfristigen Absatzmöglichkeiten.“

„Die Emirate sind ein hochgradig attraktiver Markt“, sagt Christiane Bell, Leiterin des Geschäftsfeldes BayWa Global Produce. 80 Prozent aller Waren müssen in die Emirate importiert werden. „Der Wunsch nach Selbstversorgung vor allem bei Obst und Gemüse ist deshalb groß. Gleichzeitig haben die Menschen ein tiefes Bewusstsein für die Wertigkeit qualitativ hochwertiger Lebensmittel.“


70 % weniger Ressourceneinsatz


Das moderne Klimagewächshaus in Al Ain ermöglicht eine ganzjährige Produktion, unabhängig von den äußeren Bedingungen. Bei bis zu 70 Prozent weniger Ressourceneinsatz kann die zehnfache Menge im Vergleich zur Freilandproduktion geerntet werden. Bis Ende Oktober soll die wöchentliche Erntemenge in Al Ain auf 15 Tonnen steigen. Dabei folgen Produktion und Ernte europäischen Standards.


Die speziell ausgebildeten Pflücker trennen per Hand die roten Früchte von der Rispe, die noch unreifen bleiben hängen. Der Anspruch ist, den Konsumenten nur beste, geschmackvolle Snack-Tomaten anzubieten. Das geerntete Fruchtgemüse wird anschließend vollautomatisch in Schalen unterschiedlicher Größe verwogen und verpackt.

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