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Klöckner: "Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart“

Anlässlich des gestrigen Erntedankfestes hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Verbraucher zu mehr Verantwortungsbewusstsein aufgerufen. "Wir brauchen eine Renaissance der Wertschätzung und Achtsamkeit für unsere Lebensmittel", schreibt die CDU-Politikerin in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag"

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Anlässlich des gestrigen Erntedankfestes hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Verbraucher zu mehr Verantwortungsbewusstsein aufgerufen. "Wir brauchen eine Renaissance der Wertschätzung und Achtsamkeit für unsere Lebensmittel", schreibt die CDU-Politikerin in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag".


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Weiter heißt es: "In unseren Breiten sind Lebensmittel jederzeit verfügbar. Wir brauchen ein neues Bewusstsein für die Herkunft unseres Essens. (...) Lebensmittel, unsere Mittel zum Leben, sind für uns in Europa schlichtweg selbstverständlich. Sie sind einfach da. Eher zu reichlich als zu knapp. In hoher Qualität. Regional, bio oder exotisch. Einzeln, verarbeitet oder als Fertiggericht. Das ganze Jahr über gibt es sie in gleichbleibender Fülle, sogar unabhängig von der Jahreszeit. Ihren Preis zeigt die Kasse im Supermarkt an. Aber nicht ihren Wert."



Die Deutschen würden jährlich pro Kopf 55 kg Lebensmittel in den Müll werfen, die noch genießbar sind, beklagte die CDU-Politikerin. Ressourcen, die hier verschwendet werden, fehlten andernorts.


Sie erinnerte zudem daran, dass erwachsene Menschen ab dem 40. Lebensjahr bei gleichbleibender Ernährung ein Kilo Körpergewicht pro Jahr zulegen und dass 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig sind.


Auch werde vergessen, welche Leistungen die Landwirtschaft erbringt. "Wenn wir früher einen Sommer wie den diesjährigen gehabt hätten – lange heiß, zu lange zu trocken –, dann hätte das vor allem eines bedeutet: Hunger. Meine Generation hatte sie noch, die Zeitzeugen. Wenn wir zu Hause als Kinder ein mehrere Tage altes Brot nicht essen wollten, weil es nicht mehr so schön weich, sondern hart geworden war, dann sagte unsere Oma: Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart“, schilderte die Ministerin.

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