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Klöckner weiterhin gegen Angleichung der Direktbeihilfen

Julia Klöckner hat sich erneut gegen die Angleichung der Direktzahlungen ausgesprochen. Bei einem Gespräch mit ihrem polnischen Amtskollegen Jan Krzysztof Ardanowski betonte Klöckner die Notwendigkeit unterschiedlich hoher Flächenprämien für die einzelnen Mitgliedländer, für die es gute Gründe gebe.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat sich erneut gegen die Angleichung der Direktzahlungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ausgesprochen. Bei einem bilateralen Gespräch mit ihrem polnischen Amtskollegen Jan Krzysztof Ardanowski betonte Klöckner in Warschau die Notwendigkeit unterschiedlich hoher Flächenprämien für die einzelnen Mitgliedländer, für die es gute Gründe gebe.


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Laut der Ministerin finden die bislang bestehenden Unterschiede bei den Direktbeihilfen ihre Berechtigung nicht zuletzt in den sehr unterschiedlichen Kosten für Boden, Arbeit sowie Klima- und Umweltschutzmaßnahmen oder auch im Abstand zum außerlandwirtschaftlichen Einkommensniveau. Sie räumt ein, dass Polen hier eine andere Auffassung vertritt. Umso wichtiger sei es ihr gewesen, die Beweggründe für die deutsche Haltung darzulegen, erläuterte Klöckner.


In diesem Zusammenhang wertet sie den Dialog mit ihrem Ressortkollegen Ardanowksi im Rahmen der deutsch-polnischen Regierungskonsultationen als „ein sehr konstruktives Gespräch“. Nach Klöckners Worten werden mit einer gemeinsamen Partnerschaft und einer europäischen Landwirtschaftspolitik nicht nur Europa, sondern auch die Mitgliedsstaaten gestärkt. Durch die Gemeinsame Agrarpolitik sichere man die eigene Ernährung, Arbeitsplätze und den Produktionsstandort Europa.


„Das wollen wir ausbauen und vertiefen, mit dem Ziel, das Aussterben ländlicher Räume zu verhindern und gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen“, betonte die Ministerin. Dabei werde die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft eine wichtige Rolle spielen.

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