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Krüsken skeptisch gegenüber Kennzeichnung nach Haltungsform

Skeptisch beurteilt der DBV die geplante Kennzeichnung von Frischfleisch nach der Haltungsform. Zwar könne eine Kennzeichnung von Produkten generell ein geeignetes Mittel sein, eine Differenzierung im Markt zu erreichen, sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Dies sei jedoch nicht die Aufgabe des Staates.

Lesezeit: 1 Minuten

Skeptisch beurteilt der Deutsche Bauernverband (DBV) die Länderinitiative für eine Kennzeichnung von Frischfleisch nach der Haltungsform. Zwar könne eine Kennzeichnung von Produkten generell ein geeignetes Mittel sein, eine Differenzierung im Markt zu erreichen, sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Dies sei jedoch nicht die Aufgabe des Staates. Stattdessen könnte dieser Weg über privat getragene Labels gegangen werden.


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Krüsken bemängelte eine „hohe subjektive Komponente“ bei der Abgrenzung zwischen unterschiedlichen Haltungsformen. Diese unzureichende Objektivierbarkeit ist für ihn ein wesentliches Argument, dass der Staat sich bei einer derartigen Kennzeichnung heraushalten sollte.


Derzeit versucht eine von der Agrarministerkonferenz eingesetzte Arbeitsgruppe, ein Konzept für eine Kennzeichnung von Frischfleisch zu entwickeln. Die Grundlage dafür bildet ein Vorschlag Baden-Württembergs für eine Kennzeichnung ähnlich wie bei Eiern. Danach wird bei Frischfleisch eine Kennzeichnung mit der „0“ für Ökoware vorgeschlagen. Die „1“ sollen Produkte tragen, die aus einer Haltungsform stammen, die zumindest Zugang zum Freien gewährt. Voraussetzung für eine Kennzeichnung mit „2“ soll eine Haltung mit einem strukturierten Bereich und einer reduzierten Besatzdichte sein. Schließlich sieht der Vorschlag für eine Kennzeichnung mit „3“ die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben vor.

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