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Kuh überlebt fünf Tage in Bergstollen

Beim Grasen rutschte eine Kuh im Allgäu in einen alten Bergstollen ab und wartete mehrere Tage in sechs Metern Tiefe auf Rettung. Nach fünf Tagen ohne Wasser und Futter fand ein Urlauber beim Spaziergang das Loch – samt der Kuh Regina.

Lesezeit: 1 Minuten

Beim Grasen rutschte eine Kuh im Allgäu in einen alten Bergstollen ab und wartete mehrere Tage in sechs Metern Tiefe auf Rettung. Nach fünf Tagen ohne Wasser und Futter fand ein Urlauber beim Spaziergang das Loch – samt der Kuh Regina.


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„Das Loch war mit Gras überwachsen“, erklärte Landwirt und Besitzer Markus Grieser der Frankfurter Allgemeinen. Die Kuh sei wohl beim Grasen abgestürzt. Unter dem Grundstück war Ende der 1940er Jahre Braunkohle abgebaut worden. Durch starke Regenfälle und das Gewicht der Kuh war der Stollen eingebrochen. Mittlerweile sei das Loch aber wieder mit Kies aufgefüllt.


Zur Rettung rückte der Landwirt mit einem Bagger an und erweiterte das Loch. Mit einer Seilwinde wurde die Kuh aus dem schlammigen Boden befreit und an die Oberfläche gezogen.

Schon unmittelbar nach ihrer Rettung stand das Braunvieh wieder auf allen Vieren. Im Stall habe sie direkt 40 Liter Wasser gesoffen. Markus Löchle, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Buching, die das Loch während der Bergung der Kuh ausgeleuchtet hatte, ist erstaunt, dass das trächtige Tier die Strapazen so gut überstanden hat.

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