Die Bundesländer haben ihr Interesse an einer raschen Lösung der offenen Fragen beim Export von Agrarerzeugnissen nach Russland bekräftigt. Bei ihrer Konferenz vergangene Woche in Berchtesgaden betonten die Landwirtschaftsminister ihre Bereitschaft, auf eine Durchführung der noch ausstehenden Kontrollen von exportierenden Unternehmen hinzuwirken und die Kontrollen auf der Grundlage der Ausfuhrhinweise zu vereinheitlichen.
Gleichzeitig wiesen die Ressortchefs jedoch die Kritik der russischen Lebensmittelüberwachungsbehörden an den Verwaltungsstrukturen in Deutschland als „ungerechtfertigte Einmischung in den innerdeutschen Verwaltungsaufbau“ zurück. (AgE)
vgl.:
Fleischimport: Russland sperrt weitere Länder (15.4.2013)