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Landtourismus stabilisiert Höfe und ländliche Räume

„Das vergangene Jahr war für den Landtourismus sehr erfolgreich. Über die Hälfte der Höfe mit Urlaubsangeboten melden eine Belegung von mehr als 160 Tagen im Jahr. Jeder zehnte Ferienbetrieb ist sogar über 220 Tage ausgebucht.

Lesezeit: 2 Minuten

„Das vergangene Jahr war für den Landtourismus sehr erfolgreich. Über die Hälfte der Höfe mit Urlaubsangeboten melden eine Belegung von mehr als 160 Tagen im Jahr. Jeder zehnte Ferienbetrieb ist sogar über 220 Tage ausgebucht.


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Dies geht aus der aktuellen Online-Befragung unserer Mitglieder hervor“, erklärte Ute Mushardt, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof, den Bundestagsabgeordneten des Tourismusausschusses auf der Grünen Woche. Der Ausschuss unter Führung der Vorsitzenden Heike Brehmer besuchte die Messe, um sich über die aktuellen Rahmenbedingungen des ländlichen Tourismus zu informieren.

 

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit niedrigen Preisen auf landwirtschaftlichen Märkten erhalten erfolgreiche Einkommenskombinationen für die landwirtschaftlichen Betriebe eine durchaus überlebenswichtige Bedeutung“, betonte der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Werner Schwarz. Er erläuterte den Abgeordneten die aktuellen Marktentwicklungen, die die Hoffnungen auf ein Ende der Preiskrise nährten.

 

Im Austausch mit den Abgeordneten aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Bayern betonten Mushardt und Schwarz die Notwendigkeit des Breitbandausbaus für den ländlichen Raum. Das Versorgungsziel von 50 Megabit sei flächendeckend noch nicht erreicht und somit bestehe keine Chancengleichheit für den ländlichen Raum mit Städten und Ballungsgebieten in Deutschland.

 

Ausführlich wurden die Möglichkeiten für die Betriebe diskutiert, die einzelbetriebliche Diversifizierungsförderung der Gemeinschaftsaufgaben Agrarstruktur und Regionale Wirtschaft zu nutzen. Zunehmend entwachsen die Ferienbetriebe der Förderung der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur, können aber nicht die Anforderungen der Gemeinschaftsaufgabe Regionale Wirtschaft erfüllen. Einigkeit bestand in dem Gespräch, dass es angesichts der Herausforderungen und Probleme auch in der neuen Legislaturperiode eine parteiübergreifende Arbeitsgruppe ländlicher Raum geben muss.

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