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Landwirt aus Gerhardshofen leidet unter Sabotage

Landwirt Reinhard Heller aus dem Gerhardshofener Ortsteil Linden wird immer wieder zur Zielscheibe von Saboteuren. So haben ihm Unbekannte mehrfach Schrauben in die Reifen von Fahrzeuge gedreht und Metallstäbe in die Getreidefelder gesteckt, so dass die Mähdrescher beschädigt wurden.

Lesezeit: 2 Minuten

Landwirt Reinhard Heller aus dem Gerhardshofener Ortsteil Linden wird immer wieder zur Zielscheibe von Saboteuren. Allein in den vergangenen drei Wochen wurde mehrfach sein Eigentum geschädigt, berichtet der Bayerische Rundfunk.


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So haben ihm Unbekannte mehrfach Schrauben in die Reifen von Fahrzeuge gedreht und Metallstäbe in die Getreidefelder gesteckt, so dass die Mähdrescher beschädigt wurden. Die Folge: Die Lohnunternehmen müssen ihre Geräte reparieren - und das, obwohl die Erntezeit knapp bemessen ist und andere Landwirte auf ihren Einsatz warten. "Keiner will mehr bei mir dreschen", so Heller. Er hat deshalb Anzeige gegen unbekannt erstattet.


Die Polizei in Neustadt ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Auch Landwirt Heller hofft auf Zeugen und hat 1.000 Euro Belohnung ausgesetzt. Auf Aushängen, im örtlichen Mitteilungsblatt und auf Facebook veröffentlichte er einen Aufruf, in dem er die Bevölkerung um Mithilfe bittet.


Auch schon im vergangenen Jahr habe es Attacken gegen ihn und seine Familie gegeben, berichtete der Landwirt im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk weiter. "Es muss jemand sein, der sich in der Landwirtschaft auskennt", so Heller. Der Täter wisse genau, in welcher Höhe er die Metallsteigbügel auf dem Acker anbringen müsse, damit der Einzug des Mähdreschers beschädigt wird.


Neben den Vorfällen, bei denen die Polizei ermittelt, habe der Unbekannte auch versucht, sein Pferd zu vergiften. In dem Fall fehlt dem Landwirt aber der Beweis. Er habe nur beobachtet, dass das Pferd auf der Koppel nicht mehr aus der Pferdetränke trinken wollte. "Pferde sind ja schlau. Wenn das Wasser ungenießbar ist, trinken sie es nicht". Wasserproben habe er aber keine genommen. Weshalb er immer wieder zur Zielscheibe des Unbekannten wird, kann sich der Landwirt nicht erklären. "Meine Familie und ich wollen endlich Ruhe".

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