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Landwirtschaft als wesentlicher Garant für Frieden

Die gesamtpolitische Bedeutung der Landwirtschaft betont der Vorsitzende des Vereins FriedensBrot, Adalbert Kienle. Mit ihrer Rolle als Ernährerin und als Rückgrat ländlicher Räume sei die Landwirtschaft „ein wesentlicher Garant für den Frieden“, sagt Kienle im Interview mit AGRA-EUROPE.

Lesezeit: 2 Minuten

Die gesamtpolitische Bedeutung der Landwirtschaft betont der Vorsitzende des Vereins FriedensBrot, Adalbert Kienle. Mit ihrer Rolle als Ernährerin und als Rückgrat ländlicher Räume sei die Landwirtschaft „ein wesentlicher Garant für den Frieden“, sagt Kienle im Interview mit AGRA-EUROPE.


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Eine Aufgabe des Vereins FriedensBrot bestehe darin, der Branche diese Zusammenhänge bewusst zu machen. Wichtig sei dies insbesondere für junge Menschen. Der ehemalige langjährige Stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV) nennt Ernährungssicherheit „eine essentielle Voraussetzung“ für die Bewahrung und Schaffung von Frieden.


Mit ihrer pragmatischen und friedlichen Haltung hätten viele Landwirte und ländliche Unternehmer in den Zeiten des Umbruchs in Mittel- und Osteuropa eine wesentliche Grundlage für die nationale und europäische Identität geschaffen. Diese positive Rolle von Landwirten „in schwierigen Zeiten der Transformation“ dürfe nicht in Vergessenheit geraten, sondern sei auch nachfolgenden Generationen zu vermitteln, mahnt Kienle.


Das große Interesse an den FriedensBrot-Veranstaltungen zur Aufarbeitung der deutsch-deutschen Geschichte wertet er als Beleg, „dass die geschichtliche Reflektion zur Rolle der Landwirtschaft und ländlichen Räume in der Nachwendezeit dringend ist“.

 

Nachhaltige Landwirtschaft im Mittelpunkt


Ausdrücklich betont der Vorsitzende die politische und konfessionelle Unabhängigkeit des Vereins. Sein Netzwerk ist offen für die verschiedensten Facetten der europäischen Landwirtschaft. Wichtig seien neben dem Zusammenhang von Landwirtschaft und Frieden die Vorzüglichkeit einer nachhaltigen Landwirtschaft in Europa sowie deren Verantwortung für die Ernährung der Weltbevölkerung.


Der FriedensBrot-Verein sei bemüht, in jedem seiner mittel- und osteuropäischen Partnerländer einen zivilgesellschaftlichen Partner für das internationale Netzwerk „Frieden und Landwirtschaft“ zu finden. Kein Problem sieht Kienle darin, dass ein Teil der Partnerländer derzeit von national ausgerichteten und autoritären Parteien regiert wird: „Wir handeln nach dem Prinzip, besser miteinander reden als übereinander“. Die Partnerländer vereine die gemeinsame Erfahrung der Teilung Europas, das gemeinsam erlebte Überwinden dieser Teilung und die Zusammenarbeit in der EU.

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