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Landwirtschaft steckt in 4. industriellen Revolution

Die Landwirtschaft steckt mitten in der 4. Industriellen Revolution: Sie steht ganz im Zeichen elektronischer Intelligenz. Was bedeutet das für die Landwirtschaft von morgen? Die Landwirtschaft steckt mitten in der 4. Industriellen Revolution, auch gerne Landwirtschaft 4.0 genannt.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Kommentar von Torsten Wobser vom Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben:


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Die Landwirtschaft steckt mitten in der 4. Industriellen Revolution: Sie steht ganz im Zeichen elektronischer Intelligenz. Was bedeutet das für die Landwirtschaft von morgen? Die Landwirtschaft steckt mitten in der 4. Industriellen Revolution, auch gerne Landwirtschaft 4.0 genannt.


Während die Entwicklungsschritte 1 und 2 durch die Umstellung von Hand- auf maschinelle Arbeit geprägt waren, standen und stehen die beiden folgenden ganz im Zeichen elektronischer Intelligenz. Landwirtschaft 4.0 geht weit über das hinaus, was wir bisher als Automatisierung kennen. Lenksysteme oder satellitengestützte Teilbreitenschaltungen sind dabei nur noch Teil einer alles umfassenden Vernetzung bisher autark arbeitender Systeme.


Obwohl die Landwirtschaft erst am Anfang einer rasant voranschreitenden Entwicklung steht, zeigt sich ganz klar, wohin die Reise geht. Echtzeitsensoren liefern aktuelle Maschinen- und Umweltdaten, cloudbasierte Wissensspeicher ergänzen eigenes und externes Know-how und der Datenaustausch zwischen Maschinen schließt die letzten Informationslücken.


Agritechnica zeigt, was jetzt schon geht


Das alles ist keine Zukunftsmusik, wie die Agritechnica in Hannover zeigt. Die ersten Mähdrescher nutzen bereits die ganze Bandbreite der digitalen Welt. Sie stellen sich komplett selbst ein und fahren satelliten- oder lasergesteuert über den Acker. Der Fahrer gibt allenfalls die Erntestrategie vor, ansonsten übernimmt er nur noch Kontrollaufgaben. 


Doch was bedeutet das für die Landwirtschaft von morgen? In der Digitalisierung steckt eine Menge Potenzial. Sie kann helfen, Lebensmittel so zu produzieren, wie es die Verbraucher wünschen. Mit einem Mindestmaß an chemischem Pflanzenschutz und zielgerichteter Düngung. Auch hier zeigen die Landmaschinenhersteller: Das sind keine hohlen Phrasen. Eine Einzelpflanzenbehandlung, ob chemisch oder auch mechanisch, wird künftig möglich sein. 


Auswirkungen auf die Agrarstruktur 


Abseits von ungeklärten technischen Fragen wie digitaler Infrastruktur und Datenhoheit wird der digitale Wandel das Berufsbild der Landwirte verändern. Ein bisher wenig beachtetes Feld, umso wichtiger sind entsprechende Aus- und Weiterbildungsangebote. Ebenfalls nicht klar sind die Auswirkungen auf die Agrarstruktur. Solange sich digitale Technik nur in Großmaschinen findet, werden kleinere Betriebe die Verlierer sein. Alleine breit und damit kostengünstig eingesetzt, kann Landwirtschaft 4.0 durch Automatisierung und überbetriebliche Lösungen strukturerhaltend wirken.

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