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Lebendtransporte von Zuchtrindern: SPD fordert Aufklärung von Hauk

Die Bilder von mangelhaften Rindertransporten aus Baden-Württemberg ins EU-Ausland, die der SWR Anfang März in einer Reportage zeigte, beschäftigen nun die Politik. Wie der Sender berichtet, würden Zuchttiere ohne Wasser und Futter dicht gedrängt auf die tagelange Reise geschickt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bilder von mangelhaften Rindertransporten aus Baden-Württemberg ins EU-Ausland, die der SWR Anfang März in einer Reportage zeigte, beschäftigen nun die Politik. Wie der Sender berichtet, würden Zuchttiere ohne Wasser und Futter dicht gedrängt auf die tagelange Reise geschickt. Der Export von Schlachttieren aus Baden-Württemberg ist dagegen seit Februar untersagt.


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Die SPD bezeichnete die gezeigten Tierschutzverstößer als "haarsträubend" und fordert das  Landwirtschaftsministerium mit einem Antrag im Landtag auf, zu erklären, wie viel die Behörde über diese Praxis wisse. "Es ist offensichtlich so, dass gegen Tierschutzbelange verstoßen wird und da kann man sich nicht in Schweigen hüllen", so der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Gall gegenüber dem SWR.


Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) sei nicht bereit gewesen, bislang öffentlich aufzuklären. "Deshalb haben wir uns veranlasst gesehen, das parlamentarisch durch einen umfangreichen Fragenkatalog aufzuklären."

Am Mittwochabend äußerte sich Landwirtschaftsminister Hauk erstmalig zu den Vorwürfen. "Den Vorwurf habe ich heute zum ersten Mal gehört", sagte er im SWR. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier Rinder aus Baden-Württemberg zu Schlachtzwecken in Drittstaaten exportiert worden sind."


Die Landestierschutzbeauftragte Julia Stubenbord kennt das Problem der Transporte. Sie betonte gegenüber dem SWR: "Wir haben ganz klar gesagt, Baden-Württemberg führt keine Tiere zur Schlachtung aus. Aber es führt Zuchttiere aus, die letztendlich ebenfalls in diese Länder transportiert werden müssen." Zudem würden die Tiere dann vor Ort unter den dort üblichen Methoden geschlachtet.


Um dieses Video geht es:



und das Folgevideo:

SPD will Aufklärung (28.3.2018)

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