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Lebensmittelhersteller bauen Produktion im August weiter aus

Im August 2017 erzielte die Ernährungsindustrie einen Umsatz von 15,4 Mrd. Euro und erreichte im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von +2,1 Prozent. Die Verkaufspreise setzten ihren Jahrestrend fort und stiegen im Inland um +4,5 Prozent, im Ausland um +3,6 Prozent.

Lesezeit: 2 Minuten

Im August 2017 erzielte die Ernährungsindustrie einen Umsatz von 15,4 Mrd. Euro und erreichte im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von +2,1 Prozent. Die Verkaufspreise setzten ihren Jahrestrend fort und stiegen im Inland um +4,5 Prozent, im Ausland um +3,6 Prozent. Dadurch erwirtschaftete die Branche ein Absatzplus von +1,3 Prozent, teilt die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) mit.


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Auch der Export wuchs im August preisbedingt um +3,1 Prozent auf einen Wert von 5,0 Mrd. Euro, weshalb die Unternehmen ihre Lebensmittelproduktion nach BVE-Angaben jetzt ausbauen wollen. Der saison- und kalenderbereinigte Produktionsindex stieg im Vorjahresvergleich um +1,3 Prozent. Damit das so weitergeht,

benötigten die klein- und mittelständischen Unternehmen aber neue Wachstumsmöglichkeiten. Eine bedeutende Rolle spielten dabei auch der Abbau von Bürokratie sowie die Erschließung neuer Absatz- und Wertschöpfungspotenziale, heißt es.



Agrarrohstoffmärkte


Die Preise an den Agrarrohstoffmärkten sind durch die Entwicklung von Angebot und Nachfrage bedingt. Preisschwankungen können beispielsweise auf wechselnde Ernteerträge aufgrund der Witterungsbedingungen, aber auch auf Wechselkursschwankungen zurückgehen.


Angebotsbedingt konnte im September 2017 Entspannung auf den Rohstoffmärkten festgestellt werden. Während der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang um 0,7 Prozent aufzeigte, blieb der Index um -12,6 Prozent unter seinem Vorjahreswert. Die Preise der Agrarrohstoffe sind aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks einer der wichtigsten Kostenfaktoren in der Lebensmittelherstellung.



Ausblick: Geschäftsklima


Der monatlich erscheinende ifo-Geschäftsklimaindex ist ein Indikator für die Stimmung und Erwartungen der Ernährungsindustrie. Im Oktober bewerteten die Unternehmen ihre aktuelle und zukünftige Geschäftslage schlechter - das Geschäftsklima sank um 16 Punkte. Die Erwartungen an den Export, die Verkaufspreise und die Produktion fielen im Vormonatsvergleich deutlich pessimistischer aus, blieben aber über Vorjahresniveau. Ihre Wettbewerbsposition im In- und Ausland bewerteten die Unternehmen kritisch.



Konsumklima und Verbraucherpreise


Im Oktober reduzierte sich das Konsumklima in Deutschland nur geringfügig um 0,1 auf 10,8 Punkte. Die Konjunkturerwartungen der Verbraucher erholten sich, die Einkommenserwartungen verblieben auf hohem Niveau. Auch die guten Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt stärkten den Binnenkonsum. Fortsetzen konnte sich darüber hinaus der Trend nach preisintensiveren, höherwertigen Produkten. Die Teuerung der Lebensmittelpreise nahm im Vergleich zum Vormonat um +0,5 Prozent zu und stieg im Vorjahresvergleich um +3,2 Prozent. Die Verbraucherpreise erhöhten sich um +0,1 Prozent bzw. +1,8 Prozent.

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